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  • ein Vortrag des Rechtswissenschaftlers JĂŒrgen Bast
    Moderation: Sibylle Salewski

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    Viele Menschen haben dort, wo sie leben, keinen legalen Aufenthaltsstatus. Rechte haben sie aber weiterhin. Warum Menschenrechte fĂŒr Debatten um Migration heute so wichtig sind. Ein Vortrag des Rechtswissenschaftlers JĂŒrgen Bast.

    JĂŒrgen Bast ist Professor fĂŒr Öffentliches Recht und Europarecht an der Justus-Liebig-UniversitĂ€t Gießen. Sein Vortrag hat den Titel "Aufenthaltsrechtliche IllegalitĂ€t - zur Zukunft eines menschenrechtsbasierten Ansatzes". Er hat ihn am 14. MĂ€rz 2024 in Berlin gehalten auf der Tagung "Ohne Papiere, aber nicht ohne Rechte! Aufenthaltsrechtliche IllegalitĂ€t in Zeiten restrektiver Migrationspolitiken". Veranstaltet wurde die Tagung von der Katholischen Akademie Berlin.

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    Schlagworte: +++ Menschenrechte +++ Migration +++ Aufenthaltsrecht +++ Migrationspolitik +++ Europa +++

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    Wollt ihr den Hörsaal mal live erleben? Das geht! Mehr Infos zum Live-Podcast gibt es hier.

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Migration in Griechenland - FlĂŒchtende erster und zweiter Klasse"Wissen unplugged": Menschenrechte und Migration – Zwischen Anspruch und WirklichkeitMenschenrechte: UN-Sicherheitsrat schĂŒtzt Menschenrechte kaum

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Ursula MĂŒnch
    Moderation: Sibylle Salewski

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    Die Zahl der Menschen, die staatlichen Institutionen misstrauen, wĂ€chst. Doch wenn die Bevölkerung das politische System, in dem sie lebt, nicht mehr mittrĂ€gt, gerĂ€t es in Gefahr. Ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Ursula MĂŒnch.

    Ursula MĂŒnch ist Direktorin der Akademie fĂŒr Politische Bildung Tutzing. Ihren Vortrag mit dem Titel "Vertrauensverlust und Protest als Gefahr fĂŒr die freiheitliche Demokratie? Zu den Ursachen fĂŒr den Zulauf zur AfD und das Misstrauen in die Bundesregierung“ hat sie am 22.02.2024 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Akademie am Abend" an der Akademie fĂŒr Politische Bildung Tutzing gehalten.

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    Schlagworte: +++ Hörsaal +++ Deutschlandfunk Nova +++ Wissenschaft +++ Politikwissenschaft +++ Politik +++ Demokratie +++ Politikvertrauen +++ PolitikmĂŒdigkeit +++ Politikverdrossenheit +++ Meinungsvielfalt +++ Freiheit +++ Liberalismus +++ Verfassung +++ Grundgesetz +++ Demokratiekrise +++ Extremismus +++ Populismus +++ Rechtsextremismus +++ Rechtspopulismus +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Geschichte: Wie die Demokratie in Deutschland ihren Anfang nahmMehr Beteiligung: Unsere Demokratie braucht neue IdeenPolitik: Liberale Demokratie - eine Verteidigung

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  • ein Vortrag des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlers Tilman Santarius

    Moderation: Nina Bust-Bartels

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    Wer ist schuld am Klimawandel? Wenn man sich sie CO2-Emissionen der verschiedenen Einkommensgruppen anschaut, wird klar: Klimawandel ist ein Reichtumsproblem. Ein Vortrag des Klimaforschers Tilman Santarius.

    Tilman Santarius ist Professor fĂŒr sozial-ökologische Transformation an der Technischen UniversitĂ€t Berlin. Den Vortrag "Klimawandel, Klimapolitik und soziale Gerechtigkeit" hat er am 15. Januar 2024 im Rahmen der "TU Berlin for Future - Ringvorlesung zum Klimaschutz" gehalten. Die PrĂ€sentation zum Vortrag findet ihr auf Youtube.

    Und wenn ihr noch mehr Klimawissenschaft hören wollt, dann hört mal in den Podcast Update Erde rein. Da erzÀhlen euch jede Woche zwei Hosts aus den Deutschlandfunk Nova-Wissensnachrichten, was sich in der Woche Wichtiges in Sachen Klimawandel und BiodiversitÀt getan hat. Neue Folgen gibt es immer freitags: https://www.deutschlandfunknova.de/podcasts/landingpage/update-erde

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    Schlagworte: +++ Klimawandel +++ Klimakrise +++ Klimagerechtigkeit +++Klimaforschung +++ Klima +++ Gerechtigkeit +++ Reichtum +++ Ungleichheit +++ Einkommensverteilung +++ Vermögensverteilung +++ Vorlesung +++ Wissenschaft +++ Hörsaal +++ UniversitÀt

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    CO2-Preis: Bester Anreiz fĂŒr klimafreundliches VerhaltenUltrareichtum in Deutschland - Martyna Linartas: "Das ist eine Spaltung"Generationengerechtigkeit: Ältere leben auf Kosten der Jungen

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Philosophen Oliver Schlaudt

    Moderation: Nina Bust-Bartels

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    Geld ist mehr als ein neutrales Tauschmittel. Über die Spielregeln des Geldes – und wie es uns zu verantwortungslosen Menschen macht.

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    Oliver Schlaudt ist Philosoph an der Hochschule fĂŒr Gesellschaftsgestaltung in Koblenz. Seinen Vortrag "Das Geld – Worauf haben wir uns da eingelassen?" hat er am 7. MĂ€rz 2024 im Rahmen der Reihe "Wirtschaft - fĂŒr wen?" gehalten. Veranstaltet wird die Reihe von der Evangelischen Akademie im Rheinland in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Trier Themenschwerpunkt Arbeit und der Katholischen Erwachsenenbildung Mittelmosel.

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    Schlagworte: +++ Philosophie +++ Geld +++ Tauschmittel +++ Wirtschaft +++ Kapitalismus

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Anfang 2024 erlebt Deutschland eine Protestwelle: Hunderttausende Menschen demonstrieren fĂŒr die Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Wenige Monate spĂ€ter ist es ruhiger geworden. "Wissen unplugged" fragt: Ist das ganz normal? Und was macht Proteste erfolgreich?

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • ein Vortrag der Biotechnologin Ilka Maria Axmann

    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Pflanzen sind wahre Chemielabore. Die Vielfalt an SekundÀrstoffen, die sie produzieren und die ihnen etwa ihren Geschmack verleihen, ist gigantisch. Wie sie das schaffen und wie wir das nutzen können, erklÀrt die Biotechnologin Ilka Axmann.

    Ilka Axmann ist Professorin fĂŒr Synthetische Mikrobiologie und Leiterin des gleichnamigen Instituts an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Sie erforscht, wie Pflanzen Geschmack, aber auch Farbe und Geruch herstellen – beziehungsweise die SekundĂ€rstoffe, die fĂŒr Geschmack, Farbe und Geruch verantwortlich sind. Und sie versucht mit ihrem Team, das unter anderem Mikroalgen beizubringen.

    Ihr Vortrag "A matter of taste – wie kommt der Geschmack in unser Essen?“ wurde am 02. November 2023 von der Heinrich-Heine-Uni als BĂŒrgeruniversitĂ€t im Rahmen der Vortragsreihe "Forschung im Fokus" aufgezeichnet. Diese Reihe veranstaltet die HHU in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie DĂŒsseldorf.

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    Schlagworte: +++ Biotechnologie +++ SekundĂ€re Pflanzenstoffe +++ Geruch +++ Geschmack +++ Farbe +++ Nahrungsmittel +++ Essen +++ Obst +++ GemĂŒse +++ KrĂ€uter +++ Pflanzen +++ Essen +++ Nahrung +++ Lebensmittel +++ Mikroalgen +++ Bakterien +++ Cyanobakterien +++ Chemie +++ Biologie +++ Synthetische Mikrobiologie +++ Biologie +++

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    Quellen aus der Folge:

    Maximilian Dietsch, Anna Behle, Philipp Westhoff, Ilka M. Axmann: Metabolic engineering of Synechocystis sp. PCC 6803 for the photoproduction of the sesquiterpene valencene. Metabolic Engineering Communications, Volume 13, Dezember 2021CyanoWorld Online SeminarVortrÀge von CyanoWorld

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Palmöl: Vielseitig aber umstrittenRiechforschung: Die unsichtbare Welt des RiechensKlimawandel: Mit kĂŒnstlicher Photosynthese das Klima retten

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Bioinformatikers Martin Lercher
    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Wissenschaft braucht KreativitÀt. Ohne KreativitÀt kein Fortschritt. Aber wo kommt sie her? Der Bioinformatiker Martin Lercher erklÀrt, wie Forschende auf neue Ideen kommen. Und diese Tools funktionieren nicht nur in der Wissenschaft!

    Martin Lercher ist Professor fĂŒr Bioinformatik und Leiter der Arbeitsgruppe ComputergestĂŒtzte Zellbiologie an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Heißt: Er nĂ€hert sich biologischen Fragestellungen mit Informatik. Unter anderem forscht er etwa zur Evolution der Photosynthese oder zum Wachstum biologischer Organismen.

    Außerdem befasst er sich mit den kreativen Prozessen in der Naturwissenschaft, der sogenannten Night Science. Neben Artikel-Veröffentlichungen zum Thema betreibt er dazu auch zusammen mit Itai Yanai, Professor an der NYC, den Podcast "Night Science".

    Seinen Vortrag "Night Science – wie kommen Wissenschaftler*innen auf neue Ideen?" hat er am 7. MĂ€rz 2024 auf Einladung der HHU DĂŒsseldorf als BĂŒrgeruniversitĂ€t gehalten, und zwar im Rahmen der Vortragsreihe "Forschung im Fokus", ein gemeinsames Projekt der HHU als BĂŒrgeruniversitĂ€t und der Evangelischen Stadtakademie.


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    Schlagworte: +++ Wissenschaft +++ Forschung +++ KreativitÀt +++ Ideen +++ Night Science +++ Day Science +++ Selektive Wahrnehmung +++ InterdisziplinaritÀt +++

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    Quellen aus der Folge:

    Artikelsammlung von Martin Lercher und seinem Kollegen Itai Yanai zu Night ScienceNight-Science-Podcast von Martin Lercher und Itai YanaiVideo: Animation von Heider und Simmel (1944)Video: Test fĂŒr selektive Wahrnehmung von Daniel SimonsVersuch zur selektiven Wahrnehmung von Martin Lercher und Itai Yanai

    Alle Quellen findet ihr hier.

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    KreativitÀt: Was Amy Winehouse und Albert Einstein kreativ gemacht hatOrganisationsforschung: Was Unternehmen kreativ machtNeurodiversitÀt: Anders, aber völlig richtig im Kopf

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • ein Vortrag der Philosophin Andrea Esser

    Moderation: Nina Bust-Bartels

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    Immanuel Kant ist einer der bedeutendsten Philosophen. Doch finden sich in seinem Werk auch rassistische Passagen. Wie wir mit diesem ambivalenten Erbe umgehen sollten, darĂŒber spricht die Philosophin Andrea Esser in ihrem Vortrag.

    Andrea Esser ist Philosophin an der Uni Jena und leitet dort das Forschungsprojekt zum Umgang mit Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in der Klassischen Deutschen Philosophie. Ihren Vortrag "Blinde Flecken der Kritik? Rassistische Beispiele in Kants Kritik der Urteilskraft" hielt sie am 29. November 2023 im Rahmen der Digital Kant Lectures am Digitalen Kant-Zentrum NRW.

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    Wenn ihr noch mehr Kant hören wollt, dann hört euch auch diesen Hörsaal "Wie wir nach Kant Wissen erlangen" an.

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    Schlagworte: +++ Philosophie +++ Kant +++ Rassismus +++AufklĂ€rung +++ Klassiker+++ Ästhetik +++ Teleologie +++ Vorlesung +++ UniversitĂ€t +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Erkenntnistheorie: Wie wir nach Kant Wissen erlangenImmanuel Kant: Die Wirklichkeit verbirgt sich hinter dem, was wir sehenPhilosophie: Hegel in FĂŒnf-Minuten-HĂ€ppchen

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • ein Vortrag der Philosophin Andrea Kern

    Moderation: Nina Bust-Bartels

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    Was können wir ĂŒber die Welt wissen und wie gesichert ist dieses Wissen? Damit befasste sich der Philosoph Immanuel Kant in seiner Erkenntnistheorie. Ein Vortrag der Philosophin Andrea Kern.

    Andrea Kern ist Professorin fĂŒr Geschichte der Philosophie an der UniversitĂ€t Leipzig. Ihren Vortrag "Kant ĂŒber die unendliche Kraft des Wissens gegenĂŒber Zweifel und Irrtum" hielt sie am 11. Januar 2023 an der Uni Leipzig. Das gesamte Programm gibt es hier als PDF.

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    Wenn ihr noch mehr Kant hören wollt, dann gibt es mehr im Hörsaal vom 19. April.

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    Schlagworte: +++ Philosophie +++ Kant +++ Erkenntnistheorie +++ Wissen +++ Skeptizismus +++ UniversitÀt +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Astrophysikerin und Wissenschaftsjournalistin Sibylle Anderl ĂŒber das Zweifeln an der WissenschaftPhilosophie: Was ist Liebe

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • ein Vortrag der Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska und des Historikers Markus Roth

    Moderation: Sibylle Salewski

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    Am Raub jĂŒdischen Eigentums in Europa wĂ€hrend des Holocausts war nicht nur der NS-Staat beteiligt, sondern auch nicht-jĂŒdische Nachbarn. Zwei VortrĂ€ge der Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska und des Historikers Markus Roth.

    Agnieszka W. Wierzcholska ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Denkmal fĂŒr die ermordeten Juden Europas. Ihr Vortrag hat den Titel "Wie Nachbarn stahlen. Eine mikrohistorische Studie zur PlĂŒnderung jĂŒdischen Eigentums durch die Einheimischen im besetzten Polen".

    Markus Roth ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut der Goethe-UniversitÀt Frankfurt am Main. Sein Vortrag hat den Titel "Schwieriges Erbe - Raub und Restitutuion in der polnischen Debatte seit 1989/90".

    Beide haben ihre VortrÀge am 20. September 2023 auf dem 54. Historikertag in Leipzig gehalten im Rahmen der Sektion "Raub und Holocaust in Europa. Akteure, Motive und Nachgeschichte".

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    Schlagworte: +++ Holocaust +++ Polen +++ Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska +++ Zweiter Weltkrieg +++ 54. Historikertag +++ Historiker Markus Roth +++ Raub +++ jĂŒdisches Eigentum +++ Restitution +++

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    Ihr hört in diesem Hörsaal:

    00:02:50 - Historikerin Agnieszka W. Wierzcholska

    00:23:52 - Historiker Markus Roth

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Provenienzforschung: IdentitĂ€tsstiftende KunstNS-Raubkunst: Wie Erben um Anerkennung kĂ€mpfenNofretete-BĂŒste: Raubkunst oder nicht?

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag von Historiker Israel Yuval

    Moderation: Sibylle Salewski

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    Pessach und Ostern liegen fast immer nahe beieinander. Was haben diese beiden Feste gemeinsam? Wie haben sich jĂŒdische und christliche BrĂ€uche gegenseitig beeinflusst? Ein Vortrag des Historikers Israel Yuval

    Israel Yuval ist Professor fĂŒr jĂŒdische Geschichte an der HebrĂ€ischen UniversitĂ€t in Jerusalem. Sein Vortrag hat den Titel "JĂŒdisch-christliche Nachbarschaft in der Gestaltung der heiligen Zeit". Er hat ihn am 12. November 2023 an der Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main gehalten auf der Jahreskonferenz des Projekts "Synagogengedenkbuch Hessen". Veranstaltet wurde die Konferenz vom Buber-Rosenzweig-Institut fĂŒr jĂŒdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart und mehreren Partnern.

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    Schlagworte: +++ Religion +++ Pessach +++ Ostern +++ BrÀuche +++ HebrÀische UniversitÀt Jerusalem +++ Tradition +++ Christentum +++ Feiertage

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • ein Vortrag des Amerikanisten Johannes Völz

    Moderation: Sibylle Salewski

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    Einst war der Evangelikalismus in den USA ein Motor fĂŒr Demokratie. Heute hat sich der religiöse Glaube in eine fundamentalistische und antidemokratische politische Haltung gewandelt.

    Johannes Völz ist Professor fĂŒr Amerikanistik an der Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main. Sein Vortrag hat den Titel "Evangelikalismus in den USA: Lebensformen zwischen Demokratie und Autoritarismus". Er hat ihn am 04. Dezember 2023 in Bad Homburg gehalten.

    Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe "Was heißt 'Demokratische Lebensform'?" des Projekts "Democratic Vistas. Reflections on the Atlantic World" am Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt am Main.

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    Schlagworte: +++ Evangelikalismus +++ Wokeness +++ Kulturhistorik +++ BLM +++ evangelikale Christen +++ Black Lives Matter +++ woke +++ nordamerikanische Kulturgeschichte +++ USA +++ politische Spaltung der Gesellschaft +++ Jake Angeli +++ Johannes Völz +++ Amerikanistik +++ QAnon +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Wachen und Erwachen: Black Lives Matter und Evangelikalismus in den USARassismus: Strategien der Entmenschlichung in den USA

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Kulturhistoriker Michael Hochgeschwender

    Moderation: Sibylle Salewski

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    FĂŒr evangelikale Christen ist der Begriff des Erwachens zentral, fĂŒr die Black Lives Matter Bewegung "Wokeness". Was diese beiden Ideen (nicht) miteinander zu tun haben, erzĂ€hlt der Kulturhistoriker Michael Hochgeschwender in seinem Vortrag.

    Michael Hochgeschwender ist Professor fĂŒr Nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-UniversitĂ€t MĂŒchen. Sein Vortrag hat den Titel "Evangelikalismus und Wokeness: Zur gesellschaftlichen Funktion der Semantik des Erwachens". Er hat ihn am 08. Februar 2024 an der Humboldt-UniversitĂ€t Berlin gehalten im Rahmen der Mosse Lectures, die in diesem Jahr das Thema "Sleep Modes. Über Wachen und Schlafen" haben.

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    Schlagworte: +++ Evangelikalismus +++ Wokeness +++ Kulturhistorik +++ BLM +++ evangelikale Christen +++ Black Lives Matter +++ woke +++ nordamerikanische Kulturgeschichte +++ Humboldt-UniversitÀt Berlin +++ USA +++ politische Spaltung der Gesellschaft +++ Mosse Lectures +++ Humboldt-UniversitÀt Berlin +++ Michael Hochgeschwender +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Rassismus: Strategien der Entmenschlichung in den USA

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Kommunikationswissenschaftlers Marc Ziegele

    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Beleidigungen, LĂŒgen, Anfeindungen bis hin zur Hassrede – all das sind PhĂ€nomene, die uns allzu oft in politischen Online-Diskussionen begegnen. Woher kommt diese "InzivilitĂ€t“, wie verbreitet ist sie und was fĂŒr Folgen hat sie? Diese Fragen klĂ€rt der Kommunikationswissenschaftler Marc Ziegele in seinem Vortrag.

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    Marc Ziegele ist Juniorprofessor fĂŒr politische Online-Kommunikation an der Heinrich-Heine-UniversitĂ€t DĂŒsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Politische Partizipation, Diskussionskultur, InzivilitĂ€t, Hate Speech und Deliberation im Netz.

    Sein Vortrag „Verbreitung, Ursachen und Folgen von InzivilitĂ€t in politischen Online-Diskussionen" wurde am 11. Januar 2024 im Rahmen der Vortragsreihe "Colloqium Fundamentale" aufgezeichnet.

    Diese Reihe organisiert das Zentrum fĂŒr Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) am Karlsruher Institut fĂŒr Technologie regelmĂ€ĂŸig - im Wintersemester 2023/24 ging es dabei um Politische Informationen im digitalen Zeitalter.

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    Schlagworte: +++ InzivilitÀt +++ Incivility +++ Kommunikationswissenschaften +++ Online-Diskussionen +++ Social Media +++ Soziale Medien +++ Politik +++ Hassrede +++ Hatespeech +++ Deliberation +++ Debatte +++ Demokratie +++ Silencing +++ Social Littering +++ Fake News +++ Facebook +++ Instagram +++ Trolle +++ Reconquista Germanica +++

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Social Media, Big Data und KI: Wie uns Parteien mit Daten und Technologien manipulierenPopulismus: Fake News als politischer Kampfbegriff"LĂŒgenpresse": Fake News im 17. Jahrhundert

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Kommunikationswissenschaftlers Simon Kruschinski

    Moderation: Katrin Ohlendorf

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    Was wissen Parteien ĂŒber uns, wie nutzen sie unsere Daten und welche Folgen hat das? Der Kommunikationswissenschaftler Simon Kruschinski erklĂ€rt in seinem Vortrag, wie Big Data und KI genutzt werden, um uns politisch zu beeinflussen.

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    Simon Kruschinski ist promovierter Kommunikationswissenschaftler und Postdoktorand am Institut fĂŒr Publizistik der Johannes Gutenberg-UniversitĂ€t Mainz. Außerdem leitet er seit Januar 2024 das DFG-geförderte Forschungsprojekt "Politisches Online-Microtargeting im Kontext der Europawahl 2024". Sein Schwerpunkt in Forschung und Lehre ist der Einsatz und die Wirkung strategischer Kommunikation in politischen Kampagnen mit Fokus insbesondere auf Medien, Technologien und Daten und wie wir damit beeinflusst werden.

    Seinen Vortrag mit dem Titel "Social Media, Big Data & KĂŒnstliche Intelligenz. Wie uns Parteien mit Daten und Technologien manipulieren" hat er am 14. Dezember 2023 im Rahmen des Colloquium Fundamentale gehalten. Diese Reihe organisiert das Zentrum fĂŒr Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (ZAK) am Karlsruher Institut fĂŒr Technologie. Im Wintersemester 2023/24 ging es dabei um Politische Informationen im digitalen Zeitalter.

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    Schlagworte: +++ Polarisierung +++ Desinformation +++ Information +++ Parteien +++ Wahlwerbung +++ Manipulation +++ Kampagnen +++ Wahlen +++ Wahlkampf +++ Demokratie +++ Kommunikationswissenschaft +++ KI +++ KĂŒnstliche Intelligenz +++ Social Media +++ Big Data +++ Daten +++ datengestĂŒtzte Kampagnen +++ datengestĂŒtzte Wahlkampfkommunikation +++ Politik +++

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    Quellen aus der Folge:

    Katharine Dommett, Glenn Kefford, Simon Kruschinski: Data-Driven Campaigning and Political Parties - Five Advanced Democracies Compared. Oxford University Press (2024)

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    KĂŒnstliche Intelligenz: Ist die KI Akteurin oder Werkzeug?Wahlalter: Warum wĂ€hlen mit 16 eine gute Idee sein könnteRechtswissenschaft: So könnte die AfD die Schulen verĂ€ndern

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • ein Vortrag der Historikerin Nina Mackert

    Moderation: Nina Bust-Bartels

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    Kalorien prĂ€gen unsere Vorstellung von gutem Essen und von Körpern. Die Historikerin Nina Mackert beschreibt in ihrem Vortrag, wie die Maßeinheit Kalorie seit dem 19. Jahrhundert dazu beitrĂ€gt, Gesellschaft zu ordnen.

    Nina Mackert ist Historikerin am interdisziplinÀren "LeipzigLab - Global Health". Ihren Vortrag "Die Vermessung des Essens. Wie viel Geschichte im KalorienzÀhlen steckt" hat sie am 2. Februar 2024 an der Uni Leipzig gehalten.

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    Schlagworte: +++ Kalorien +++ Essen +++ ErnÀhrung +++ DiÀt +++ Abnehmen +++ ErnÀhrungswissenschaft +++ Geschichte +++ Wissenschaft +++ UniversitÀt +++ Hörsaal +++

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    Quellen aus der Folge:

    Umfrage zur DurchfĂŒhrung einer DiĂ€t

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Psychologie: Wie Körperideale entstehenPretty Privilege: Die Vorteile von SchönheitErnÀhrung: Wie wir essen, ist wichtiger als was wir essen

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Historikers Janosch Steuwer
    Moderation: Nina Bust-Bartels

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    Janosch Steuwer ist Historiker an der Uni Köln. Seinen Vortrag; "Zeit der BrandanschlĂ€ge. Die rechte Gewalt der frĂŒhen 1990er Jahre in der Geschichte der Bundesrepublik" hat er am 1. Februar 2024 an der Forschungsstelle fĂŒr Zeitgeschichte in Hamburg im Rahmen der Reihe "Mehr als eine Randnotiz. Die extreme Rechte in der deutschen Gesellschaft nach 1945".

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    Schlagworte: +++ Rechtsextremismus +++ Hoyerswerda +++ Solingen +++ Mölln +++ Asyldebatte +++ Einwanderungsland +++ Protest +++ Wiedervereinigung +++ Zeitgeschichte +++ Geschichte +++ Wissenschaft +++ UniversitÀt +++

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • ein Vortrag des Sozialwissenschaftlers Dennis Eversberg

    Moderation: Sibylle Salewski

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    Eine gesunde Wirtschaft muss wachsen – diesen Grundsatz stellt die Degrowth Bewegung in Frage. Sie fordert, dass wir uns selbst Grenzen setzen.

    Unter dem Titel "Wie gerecht ist Degrowth? Gerechtigkeit in Postwachstumskonzepten" hat Dennis Eversberg seinen Vortrag am 23. Oktober 2023 in MĂŒnchen gehalten. Veranstalter war die Offene Akademie – MĂŒnchner Volkshochschule (mvhs.de).

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    Schlagworte: +++ Degrowth +++ Wirtschaftswachstum +++ Klimakrise +++ planetare Grenzen +++ sozial-ökologische Transformation

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    Wirtschaftswachstum trotz Klimaschutz: Ist das möglich?Fleisch als Kulturgut: Was kĂŒnftig auf unsere Teller kommtKonflikt und Kooperation: Wenn das Wasser knapp wird

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag der Sprachwissenschaftlerin Renata Szczepaniak

    Moderation: Sibylle Salewski

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    Es ist nicht selbstverstĂ€ndlich, dass wir uns heute genauso problemlos mit Menschen in MĂŒnchen unterhalten können wie mit denen in Hamburg. Denn die deutsche Standardsprache gibt es noch gar nicht so lange.

    Renata Szczepaniak ist Professorin fĂŒr historische Sprachwissenschaft an der UniversitĂ€t Leipzig. Ihr Vortrag hat den Titel "Sprache im Umbruch?". Sie hat ihn am 24. Januar 2024 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Studium Universale: Leben im Umbruch" an der UniversitĂ€t Leipzig gehalten.

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    Schlagworte: +++ Sprachgeschichte +++ Sprachentwicklung +++ Deutsche Sprache +++

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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  • Ein Vortrag des Historikers Daniel Bellingradt
    Moderation: Sibylle Salewski

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    Wie erkenne ich Falschmeldungen? Über ZuverlĂ€ssigkeit und VertrauenswĂŒrdigkeit von Nachrichten wurde bereits wĂ€hrend des DreißigjĂ€hrigen Krieges diskutiert. Es war der erste Medienkrieg Europas.

    Daniel Bellingradt ist Gastprofessor am Institut fĂŒr EuropĂ€ische Kulturgeschichte der UniversitĂ€t Augsburg. Sein Vortrag hat den Titel "Von Geigen, Narren und Warnern. Zur Kritik am frĂŒhneuzeitlichen Nachrichtenwesen wĂ€hrend des DreißigjĂ€hrigen Krieges". Er hat ihn am 31.01.2024 in der Herzog-August-Bibliothek WolfenbĂŒttel gehalten.

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    Schlagworte: #Medien #Kommunikation #Geschichte #DreißigjĂ€hriger Krieg #Post

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    Quellen aus der Folge:

    Das "Geige-Flugblatt" in all seinen bekannten 5 Varianten ist einsehbar in: D. Bellingradt "Ein Nagelnewe grosse auffschneid Geyge. Ein Flugblatt des Jahres 1632 als Beispiel der zeitgenössischen Kritik am Nachrichtenwesen, in: Romana Kaske / Susanne Reichlin / Pia Fuschlberger (Hg.): Seismographen der Krise. Vertrauen und Misstrauen in frĂŒhneuzeitlichen FlugblĂ€ttern (JbKG Beiheft Bd. 1), Stuttgart: Steiner 2024, S. 149-168.Das zweite Flugblatt "Newe Jahr Avisen, In Jehan petagi Kramladen zu erfragen" ist hier frei einsehbar:Das dritte Flugblatt "Der Sih dich fĂŒr" ist hier frei einsehbar:

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    Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:

    DreißigjĂ€hriger Krieg: Der Prager FenstersturzDreißigjĂ€hriger Krieg: Der WestfĂ€lische FriedenHerfried MĂŒnkler ĂŒber den DreißigjĂ€hrigen Krieg

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    Den Artikel zum StĂŒck findet ihr hier.

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