Folgen

  • Wenn er kommt, soll er helfen, die nĂ€chste Pandemie besser zu bewĂ€ltigen, am besten fĂŒr die ganze Welt. Entsprechend viele Streitpunkte gibt es bei den Verhandlungen bei der WHO in Genf. Ausserdem: Wie der Luftverkehr klimafreundlicher wird: Ein Überblick mit Einordnung.00:00 Schlagzeilen00:44 Der Pandemievertrag der WHO: Wenn er kommt, soll er viel leisten, nĂ€mlich helfen die nĂ€chste Pandemie besser zu bewĂ€ltigen, am besten fĂŒr die ganze Welt. Streitpunkte gibt es bei den Verhandlungen bei der WHO in Genf unter den 194 MitgliedslĂ€ndern viele: Wer zahlt? Wer liefert Informationen? Und: Wie lĂ€sst sich eine internationale Organisation mit wirksamen Mitteln ausstatten, ohne die SouverĂ€nitĂ€t der Staaten zu gefĂ€hrden?07:05 Meldungen: Cannabis schadet dem Gehirn von Teenagern; Internationaler Seegerichtshof unterstĂŒtzt kleine Inselstaaten; Mammutknochen in Weinkeller entdeckt.14:09 Wie der Luftverkehr klimafreundlicher wird: In USA gibt es heute erste Flughafen-Tankstellen fĂŒr synthetisches Kerosin. Mit dieser Alternative zum ĂŒblichen Kerosin stossen Flugzeuge bis zu 40 Prozent weniger Abgaspartikel aus. Dies reduziert deutlich die von Flugzeugen verursachten Kondensstreifen am Himmel, die im Luftverkehr klimaschĂ€dlicher sind als der CO2-Ausstoss.20:05 Wie zukunftsweisend ist der alternative Sprit fĂŒr klimaneutrales Fliegen? Und welche anderen Lösungen zeichnen sich ab? Ein Überblick mit Einordnung.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien:https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Den Menschen im BĂŒndner Dorf Brienz geht es schlechter als vor dem Bergsturz. Ausserdem: Wie sollen UniveristĂ€tsleitungen auf den Protest von Studierenden und Dozenten reagieren? Zikaden-Invasion im Doppelpack – im Osten der USA kriechen gleich zwei ZikadenjahrgĂ€nge aus dem Boden.00:00 Schlagzeilen01:00 Besetzte UniversitĂ€tsgebĂ€ude: In den vergangenen Tagen besetzten Studierende in der ganzen Schweiz UniversitĂ€tsrĂ€ume, um gegen den Krieg in Gaza zu protestieren. Sie fordern einen Boykott israelischer UniversitĂ€ten – und pochen unterstĂŒtzt von Dozierenden auf Wissenschafts- und MeinungsĂ€usserungsfreiheit. Darf man das? Und wie sollen die UniversitĂ€tsleitungen reagieren? Caspar Hirschi, Professor fĂŒr Geschichte an der UniversitĂ€t Sankt Gallen, ĂŒber die Grautöne zwischen Schwarz und Weiss.07:11 Das UnglĂŒck nach dem Bergsturz: Den Menschen im BĂŒndner Dorf Brienz geht es schlechter als vor dem Bergsturz. Ihr Dorf rutscht schneller denn je. Riesige Felsmassen oberhalb von Brienz sind in Bewegung und es eilt. Beim Bergsturz vor einem Jahr löste sich nur ein Prozent der lebensbedrohlichen Fracht. Die Hoffnung ruht auf geplanten EntwĂ€sserungsstollen. Doch den Geologen, den Ingenieurinnen und den Brienzern und Brienzerinnen selbst lĂ€uft die Zeit davon.12:42 Meldungen: Eine Schwangerschaft kostet die Mutter unerwartet viel Energie. Spanische Behörden warnen vor Begegnungen mit Orcas. Seeotter, die harte Kost mit Steinen knacken, haben bessere ZĂ€hne.19:28 Zikaden-Invasion im Doppelpack: Im Osten der USA kriechen gleich zwei ZikadenjahrgĂ€nge aus dem Boden. Ein NaturphĂ€nome, das sich vor ĂŒber 200 Jahren zum letzten Mal ereignete. Zikaden, genauer periodische Zikaden, verbringen den Großteil ihres Lebens unbemerkt unter der Erde. Jahrelang.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien:https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

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  • Ein riesiges Experiment im antarktischen Eis macht die flĂŒchtigen Teilchen sichtbar. Zudem: Der Wald der Zukunft: Arten aus dem SĂŒden sollen unseren Wald fit fĂŒr mehr WĂ€rme und Trockenheit machen. Doch nicht alle finden das gut. Und: Schweizer BĂ€chen geht es nicht sehr gut, zeigt eine neue Studie.00:00 Schlagzeilen00:54 Schweizer BĂ€che sind ökologisch ungenĂŒgend: In mehr als 70 Prozent der Schweizer BĂ€che sind Insektenlarven, Flohkrebse und andere Kleinstlebewesen abgestorben, die empfindlich auf Pestizide reagieren, zeigt eine neue Untersuchung. Meldungen: Das APOE4 Gen ist ein Risikofaktor bei Alzheimer, insbesondere wenn es doppelt im Genom vorliegt. China hat eine Raumsonde gestartet, die die RĂŒckseite des Mondes erkunden soll.09:01 Unser Wald in 100 Jahren: Unter dem Klimawandel verĂ€ndert sich insbesondere auch der Wald. Ausgerechnet unsere hĂ€ufigsten Baumarten kommen mit Hitze und Trockenheit nicht gut klar. Eine neue Studie zeigt auf, wo genau die Probleme und Herausforderungen liegen. Und ein neues Buch prĂ€sentiert LösungsvorschlĂ€ge fĂŒr den Wald der Zukunft.16:18 Neutrinos: Abermilliarden von Neutrinos fliegen in jeder Sekunde auf uns zu und durch unsere Körper hindurch. Und wir merken davon: Nichts. Dies, weil die Teilchen ohne Schaden anzurichten einfach durch uns hindurch rasen. Diese Neutrinos faszinieren Physikerinnen und Physiker – und sie suchen deshalb in grossen Experimenten nach ihnen. Etwa am SĂŒdpol, tief unten im Eis. Die Forschenden am SĂŒdpol können nun erstmals alle drei Neutrino-Sorten aus dem weit entfernten Kosmos nachweisen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien:https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Japan, China oder Norwegen wollen in der Tiefsee Kupfer, Kobalt oder Nickel abbauen. Forschungen zum Deep-sea-mining zeigen nun: KollateralschĂ€den ĂŒber das direkt betroffene Gebiet hinaus sind wahrscheinlich. Auch: Schildkröten können sprechen. Und: Industrie kĂ€mpft fĂŒr Ewigkeitschemikalien.00:00 Schlagzeilen00:39 Umstrittene SchĂ€tze in der TiefseeJapan, China oder Norwegen wollen in der Tiefsee Kupfer, Kobalt oder Nickel abbauen. Wie schĂ€dlich dieses Tiefsee-Mining ist, darĂŒber streiten sich BefĂŒrworter und Gegner. Forschung-Erfahrungen zeigen nun: KollateralschĂ€den ĂŒber das direkt betroffene Gebiet hinaus sind wahrscheinlich.09:23 Schildkröten können sprechenLange galten Schildkröten als weitgehend stumm, ausser bei der Paarung. Dank spezieller Unterwassermikrophone hat ein junger Forscher der UniversitĂ€t ZĂŒrich jetzt jedoch herausgefunden: Die Tiere kommunizieren akustisch, und dies wohl seit mehr als 400 Millionen Jahren.15:22 Meldungen: Eichhörnchen mit Lepra; KI verfasst Arztberichte: Impfungen verhinderten seit 1974 154 Millionen TodesfĂ€lle.27:48 Industrie kĂ€mpft fĂŒr EwigkeitschemikalienDie EU will die sogenannten Ewigkeits-Chemikalien, kurz PFAS (per- und polyfluorierte Chemikalien) weitgehend verbieten. Die Industrie, auch in der Schweiz, wehrt sich jedoch. In vielen FĂ€llen, etwa in der Medizinaltechnik oder der Halbleiter-Industrie gibt es bisher nĂ€mlich kaum Alternativen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien:https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin

  • Ein Projekt im Klettgau zeigt, wie es geht: wieder mehr BiodiversitĂ€t auf Schweizer Äckern holen. Dort brĂŒten auf fĂŒnf Quadratkilometern so viele Feldlerchen wie in den Kantonen ZĂŒrich und Aargau zusammen. Zudem: Guacamole und Schokolade aus dem Labor. Und: Wie Organoide Krebsforschern helfen.00:00 Schlagzeilen00:44 Organoide fĂŒr die Krebsforschung - Immer noch ist viel unverstanden, wie Tumoren wachsen und sich entwickeln. Organoide können hier helfen. Forscher aus Lausanne bilden so im Labor ziemlich detailgetreu nach wie Darmtumoren sich entwickeln. Das kann bei der Suche nach neuen Therapien helfen.08:34 Guacamole und Schokolade aus dem Labor – Forscher der ZHAW Winterthur vermehren Avocado- und Kakaozellen im Labor und machen daraus Schokolade und Guacamole. In 5 Jahren wollen sie ihre Produkte auf dem Markt haben. Wir fragen, ob sie so die Zukunft der Landwirtschaft schaffen.17:09 Wie bringt man Hase und Lerche zurĂŒck auf den Acker? Ein langjĂ€hriges Pilotprojekt im schaffhausischen Klettgau zeigt, wie man die rasante Abnahme der BiodiversitĂ€t auf den Schweizer Äckern stoppen kann. Dort brĂŒten auf fĂŒnf Quadratkilometern so viele Feldlerchen, wie in den Kantonen ZĂŒrich und Aargau zusammen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien:https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin

  • Zudem: Wie genau schafft es unser Gehirn eigentlich, sich Dinge fĂŒr wenige Sekunden zu merken? Und: Ist es an der Zeit, unsere Vorstellung des Universums zu ĂŒberdenken?00:00 Schlagzeilen00:47 Dem KurzzeitgedĂ€chtnis auf der Spur:Auf welchem Gleis fĂ€hrt mein Anschlusszug? Wohin habe ich meine SchlĂŒssel gelegt? Und was brauche ich zum Abendessen noch einzukaufen? TĂ€glich merkt sich unser Gehirn Dinge wie diese fĂŒr einige Sekunden oder Minuten, und zwar im KurzzeitgedĂ€chtnis. Doch wie macht unser Gehirn das eigentlich?06:23 An den RĂ€ndern der Welt ruhen die grossen RĂ€tsel:Diese Woche treffen sich die Stars der Kosmologie in London. Sie debattieren ĂŒber das geltende Standardmodell des Universums aus dem Jahr 1922. FĂŒr manche Fachleute hat es das Ablaufdatum ĂŒberschritten. Denn Messungen und Vorhersagen gehen geringfĂŒgig auseinander. An den RĂ€ndern scheint die Welt weniger leer und gleichmĂ€ssig als erwartet.14:15 Meldungen:Boden unter vielen chinesischen StĂ€dten sinkt abWie fliegen Insekten?Warnsystem soll Schiffskollisionen mit Pottwalen verhindern19:23 ADHS im Alter: oft unerkannt und untererforschtLange galt ADHS als Störung, die vor allem Kinder betrifft. Heute weiss man: auch rund drei Prozent der Erwachsenen leiden an ADHS. Wenig bekannt ist hingegen, dass auch Ă€ltere Erwachsene noch unter ADHS leiden. Forschung gibt es kaum, obwohl die Erfahrungen aus der Klinik zeigen, dass die Symptome im Alter eher zunehmen. Die Folge: Fehldiagnosen und Begleitstörungen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien:https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Neue Materialien bei harten Kunststoffen ermöglichen Recycling.Und: Trotz sterilem Arbeiten gibt es nach Operationen immer wieder Infektionen. Warum war lange ein RĂ€tsel, aber ein lang gehegter Verdacht scheint sich jetzt zu bestĂ€tigen.00:00 Schlagzeilen00:40 Licht-Computer:Weltweit forschen Arbeitsgruppen an optischen Technologien, um Daten zu verarbeiten. Computerchips etwa, durch die keine Elektronen flitzen, sondern Lichtteilchen. Daten lassen sich so nicht nur schneller ĂŒbertragen, sondern es braucht auch weniger Energie. Wir gehen der Frage nach, wie gut solche optischen Chips heute schon sind.06:30 Rezyklierbarer Plastik:Plastik ist ein vielseitig einsetzbares Material und fĂŒr viele Anwendungen schier unverzichtbar. Insbesondere auch Hartplastik fĂŒr alle möglichen Bauteile: Dieser ist leicht, belastbar und leicht zu formen. Doch ist Hartplastik heute kaum rezyklierbar. Forschenden aus Österreich ist es nun gelungen, Duroplaste auf nachhaltiger Basis herzustellen und recycling-fĂ€hig zu machen.11:45 Meldungen:Restauration alter TonbĂ€nder mit dem Synchrotron und erhoffte wissenschaftliche Erkenntnisse aus der jĂŒngsten Sonnenfinsternis.19:10 Post-OP-Infektionen:Etwa jede 30. Operation fĂŒhrt im Nachhinein zu einer Infektion. Dies, obwohl in den OperationssĂ€len penibel auf sterile AblĂ€ufe geachtet wird. Eine neue Studie legt nun nahe, dass viele Infektionen gar nicht von mangelhafter Spitalhygiene herrĂŒhren, sondern ihren Ursprung auf der Haut der Patientinnen und Patienten haben.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Am 9. April wird das Urteil aus Strassburg zur Klimaklage von 2500 Seniorinnen gegen die Schweiz erwartet; es ist denkbar, dass der Entscheid um die Welt gehen wird. Auch: In Asphalt und Beton Kohlenstoff binden – eine bestechende Idee auf dem PrĂŒfstand. Zudem: Wie nachhaltig ist Aquakultur?00:00 Schlagzeilen00:45 Klima-Urteil mit Signalwirkung?NĂ€chste Woche wird der EuropĂ€ische Gerichtshof fĂŒr Menschenrechte sein Urteil zur Klimaklage von 2500 Seniorinnen gegen die Schweiz verkĂŒnden. Es ist denkbar, dass der Entscheid um die Welt gehen wird.06:53 Der Kohlenstoff im Baustoff:In Asphalt und Beton Kohlenstoff zu binden, ist eine bestechende Idee. Denn die Baubranche ist fĂŒr einen betrĂ€chtlichen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Doch welche Eigenschaften haben solche "grĂŒneren" Baustoffe? ErfĂŒllen sie die Anforderungen an Festigkeit und Langlebigkeit? 13:03 Meldungen:Nasa soll eigene Mondzeit einfĂŒhren.Erkennen mit ein oder zwei Sinnen.Historisches Wrack im Lago Maggiore entdeckt.18:43 Wie Aquakultur nachhaltiger wird:Aquakultur hilft die WelternĂ€hrung der Zukunft sichern. Zugleich stösst das ZĂŒchten der von Speisefischen in riesigen NetzkĂ€figen in Seen und Meeren auf Kritik, es sei umweltbelastend und nicht tiergerecht. Wie liesse sich die „Landwirtschaft unter Wasser nachhaltig betreiben und wo steht man heute?Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • PalĂ€ontologen haben im Aargau einen spektakulĂ€ren Fischsaurier aus dem Mittleren Jura entdeckt. Und: Das Amphibiensterben ist eher menschengemacht. Ausserdem: Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Multiple Sklerose.(00:00) Schlagzeilen(00.45) Der Fischsaurier aus dem AargauEr ist dick, glupschĂ€ugig, spitzzahnig und 170 Millionen Jahre alt: «Argovisaurus martafernandezi» ist der weltweit grösste und vollstĂ€ndigste Fund aus dem «Bajocien», einem Zeitalter des Mittleren Jura. Der SchĂ€del des Riesen war 1,4 Meter lang.(06.30) MeldungenKlimaerwĂ€rmung beeinflusst Erdrotation und Zeitmessung.Alzheimervariante ist bei MĂ€usen durch Transplantation ĂŒbertragbar.(12.02) AmphibiensterbenLange wurde fĂŒr das Artensterben bei den Amphibien ein Pilz verantwortlich gemacht, der Chytridpilz. Inzwischen hat dieser viel von seinem Schrecken verloren. Neue Daten zeigen: Das wirkliche Problem fĂŒr Kröten und ihresgleichen sind fehlende LebensrĂ€ume.(18.30) Multiple Sklerose nimmt zuIn der Schweiz sind aktuell 18'000 Menschen von Multipler Sklerose betroffen, 3000 mehr als bei der letzten Erhebung 2016. Der Anstieg ist nicht nur demografisch bedingt, auch Umweltfaktoren spielen eine Rolle. Die gute Nachricht: Die Behandlung von MS hat sich in den letzten Jahren stark verbessert.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Sehbehinderte können Texte oft nicht selbst lesen. Helfen können automatische Leseprogramme, doch manchmal versagen sie. Forscher finden hier neue Lösungen. Zudem: Antimaterie ist selten und schwer zu messen. Und: VernachlĂ€ssigung im Alter wird zu wenig beachtet.(00:00) Schlagzeilen(00:51) Wie geht lesen, ohne zu sehen?Sehbehinderte können Texte oft nicht selbst lesen. Helfen können automatische Leseprogramme, doch bei wissenschaftlichen Studien im pdf-Format versagen sie. Ein ZĂŒrcher Informatik-Professor und sein Assistent wollen Abhilfe schaffen – und das wirkt positiv weit ĂŒber die Unis hinaus.(07:15) MeldungenYoga hilft gegen Wut - besser als Boxen oder Joggen.Sonnen, die Planeten fressen.(11:33) VernachlĂ€ssigung im AlterVernachlĂ€ssigung im Alter ist ein bisher viel zu wenig beachtetes Thema, die Dunkelziffer ist hoch, PrĂ€vention schwierig. Forscher können hier auf ĂŒberraschende Art helfen: Indem sie anhand von Insektenbefall klar nachweisen können, ob jemand ĂŒber lĂ€ngere Zeit vernachlĂ€ssigt wurde, oder nicht.(19:29) GekĂŒhlte AntimaterieAntimaterie ist selten und schwer zu messen. Forscher am CERN in Genf versuchen es trotzdem, indem sie die flĂŒchtigen Teilchen extrem stark kĂŒhlen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Wie man Foodwaste verringern will. Und: Wie sehr Weltraumschrott stört.(00:00) Schlagzeilen(00:35) Vom Weinen zur SpracheSchweizer Babys weinen weniger melodisch als japanische: Ein neues Buch ĂŒber «BabygesĂ€nge» zeigt, wie sich Baby-Laute bis zu den ersten Worten verĂ€ndern und welche Rolle die Muttersprache spielt. Die Professorin Kathleen Wermke beschreibt ihre Erkenntnisse aus ĂŒber 40 Jahren Forschung.(07:10) MeldungenMehr Methan aus Bohrlöchern als gedacht.Ein Schwarz, schwĂ€rzer als Schwarz.Schlangenfleisch als nachhaltige Alternative.(12:50) Weniger FoodwasteDie Schweiz will die Verschwendung von Lebensmitteln bis 2030 halbieren. Fast die HĂ€lfte der Verluste geschehen bei uns in den Haushalten. Wie lĂ€sst sich das Ă€ndern? Interview mit Nachhaltigkeitsforscher Lukas Fesenfeld.(19:50) Der MĂŒllmann aus ZimmerwaldMĂŒll im All, das ist seit 35 Jahren das Thema des Berner Astronomen Thomas Schildknecht. Er warnt seit Jahrzehnten und dennoch sind gewisse Umlaufbahnen um die Erde unterdessen so voll mit Weltraumschrott, dass man sie meiden muss. Eine Reportage aus der Sternwarte Zimmerwald.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Wie Hummeln voneinander lernen. Und: Forschenden gelingt es erstmals, Organoide aus dem Fruchtwasser zu zĂŒchten.(00:00) Schlagzeilen(00:34) FrĂŒhe BlĂŒteBereits blĂŒhen die ersten AprikosenbĂ€ume, BĂ€rlauch wĂ€chst. Welche Pflanzen dieses Jahr sonst noch frĂŒh dran sind, beobachten wir im Botanischen Garten in Bern und fragen bei Experten nach: Was bedeutet das fĂŒr die Natur?(07:26) Schlaue HummelnMit einem raffinierten Experiment haben Forschende nachgewiesen, dass Hummeln Dinge voneinander lernen können, die sie allein nicht rausfinden. Damit wird klar: Nicht nur wir Menschen, schlaue Raben oder Delphine lernen voneinander, sondern auch Insekten.(13:46) MeldungenGlobale Meerestemperaturen so warm wie nie.Neues vom Jupitermond Europa.KokainabhĂ€ngigkeit: Hat Dopamin etwas damit zu tun?(22:14) «Mini-Organe» aus dem FruchtwasserAus Zellen, die Föten im Bauch der Mutter ausschieden, haben Forschende Organoide gezĂŒchtet. Sie könnten helfen, die Ursachen und den Verlauf von Fehlbildungen und Fehlfunktionen bei Ungeborenen besser zu verstehen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Warum ist unsere WirbelsĂ€ule so kurz? Die Antwort finden Forscher indem sie schwanzlose MĂ€use zĂŒchten. Zudem: Mit James-Webb-Teleskop inspizieren Forscher die AtmosphĂ€re ferner Exoplaneten. Und: Umweltgifte - heute wissen wir viel. Dank der Umweltchemie, die anfangs auf grosse WiderstĂ€nde stiess.(00:00) Schlagzeilen(0:48) Der Mensch ohne SchwanzWir Menschen und nah verwandte Affen haben keinen Schweif oder Schwanz – nur warum eigentlich ist unsere WirbelsĂ€ule so kurz? Der Antwort sind Forscher jetzt ein StĂŒckchen nĂ€her gekommen - indem sie MĂ€use ohne Schwanz zĂŒchteten.(6:57) MeldungenEin verformter Asteroid.Umweltfreundliches JeansfĂ€rben.Die Aorta gilt nun als eigenes Organ.(12:42) Faszinierte AstronomenMit dem James-Webb-Weltraumteleskop kann man durch Staubwolken sehen und die AtmosphĂ€re ferner Exoplaneten inspizieren. Der junge Astrophysiker Paul MolliĂšre vom Max Planck-Institut fĂŒr Astronomie in Heidelberg erzĂ€hlt, was ihn am meisten fasziniert.(19:49) Wissen fĂŒr die Umwelt schaffenStickstoff im Bach, Phosphat im See, Pestizide im Trinkwasser - heute wissen wir da relativ gut Bescheid, dank der Umweltchemie. Doch die galt lange als bloss störend - und musste gegen WiderstĂ€nde zeigen, dass es sie braucht. Als VorkĂ€mpferin mitten drin: Die Eawag, das Wasserforschungsinstitut des Bundes. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Eine neue Studie zeigt: Wer nur ans CO2 denkt, das die BĂ€ume aufnehmen, ĂŒberschĂ€tzt deren Potential fĂŒr den Klimaschutz. Weiter: Hoffnung fĂŒr Menschen mit schmerzhaftem Rheuma. Und: Eine Ikone der Schweizer ArchĂ€ologie wird 50.(00:00) Schlagzeilen(00:54) BĂ€ume pflanzen fĂŒrs Klima – wie viel bringt es wirklich?Das Pflanzen von BĂ€umen wirkt vielversprechend: Beim Wachsen saugen die BĂ€ume CO2 aus der Luft und speichern es in ihrer Biomasse. Wie viel genau, ist aber schwierig zu sagen. Und eine neue Studie zeigt nun: Wer nur ans CO2 denkt, das die BĂ€ume aufnehmen, ĂŒberschĂ€tzt den positiven Effekt auf das Klima.(06:51) Hoffnung fĂŒr Menschen mit Rheumatoider ArthritisEine britisch-niederlĂ€ndische Studie verspricht prĂ€ventive Behandlungsmöglichkeiten. Damit bei Risikopatienten die schmerzhafte Autoimmunerkrankung erst gar nicht ausbricht.(13:34) MeldungenEwigkeitschemikalien: Sind PFAS doch abbaubar im menschlichen Körper?Rekordbrecher: Der hellste Quasar im Universum frisst tĂ€glich eine Sonne.Klebstoff in der Urzeit: Schon vor 40'000 Jahren haben Neandertaler raffiniert geleimt und geklebt(19:27) Der Faustkeil von Pratteln: Sensationsfund vor 50 JahrenIm Februar 1974 machte der 12-jĂ€hrige Christoph Hauser in Pratteln (BL) einen Fund, den bis dahin niemand fĂŒr möglich gehalten hatte. Heute weiss man: Der Faustkeil von Pratteln ist mindestens 270'000 Jahre alt – und damit das Ă€lteste Werkzeug der Schweiz. Dieses «Multifunktions-Tool» ist eine Ikone der Schweizer ArchĂ€ologie.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Wandernde Tierarten sind weltweit stark bedroht. Und: Wie Forschende einen winzigen Roboter durch BlutgefĂ€sse steuern.(00:00) Schlagzeilen(00:39) Wandernde Tierarten werden zunehmend ausgebremst Milliarden von Tieren ziehen ĂŒber die Erde – in ihrem Rhythmus, im Wasser, in der Luft, in der WĂŒste, in den Bergen. Vom Schmetterling bis zum Blauwal, vom Mauersegler bis zum Zebra. Doch jede 5. wandernde Art ist mittlerweile vom Aussterben bedroht. Das zeigt der erste UN-Bericht zum Thema.(08:51) MeldungenMikroben-Uhr fĂŒr die ForensikE-Zigaretten erleichtern RauchstoppBayrische Kurzohrmaus wieder aufgetaucht(14:10) Kleine Roboter, die Blutgerinnsel entfernenForschende der ETH ZĂŒrich haben einen kleinen Roboter entwickelt, den sie mithilfe von Magneten durch Blutbahnen steuern. Sein Ziel: Blutgerinnsel zu lösen. So sollen dereinst Schlaganfallpatientinnen und -patienten behandelt werden.(20:06) Leben im Labor herstellen – geht das?Welche Mixtur braucht es, damit Leben im Labor entstehen kann? Gut 70 Jahre nach dem berĂŒhmten Miller-Urey-Experiment kommen die experimentellen Chemiker der Erschaffung von einfachem Leben immer nĂ€her.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Rund 80 Jahre nach der Explosionskatastrophe im Berner Oberland wird das unterirdische Munitionsdepot gerĂ€umt. Zudem: Was invasiven Pflanzen den Garaus macht. Und: Wo die GebĂ€rdensprachen herkommen(00:00) Schlagzeilen(00:40) Unberechenbare AltlastenIm ehemaligen Munitionslager Mitholz mĂŒssen bis zu 3'500 Tonnen Munition geborgen werden. Doch was genau erwartet die KampfmittelrĂ€umer? In welchem Zustand sind die ganzen Explosivstoffe? Die exklusive Reportage aus einem Labor der besonderen Art.(07:43) MeldungenNeuer Weltrekord bei der KernfusionGigantischer Vulkanausbruch in der ÄgĂ€is entdecktSpace-Masterstudium an der ETH(13:16) NĂŒtzliche DiebeInvasive Pflanzen lassen sich durch einheimische Schmarotzer bekĂ€mpfen: Das zeigt ein Forschungsprojekt in Tschechien.(19:07) VielfĂ€ltiges GebĂ€rdenUm die 20'000 Gehörlose und Hörbehinderte in der Schweiz benutzen die GebĂ€rdensprache. Weltweit gibt es rund 300 Varianten dieser ausdrucksstarken Idiome, doch sie sind kaum erforscht. Von den meistgebrauchten liegt nun erstmals eine moderne Sprachgeschichte vor.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: Homöopathie unter Beschuss.Und: Tiere, die tief unter unseren FĂŒssen wohnen.(00:00) Schlagzeilen(00:40) Weniger Krach dank neuem DesignÜber die Jahre sind Flugzeuge zwar leiser geworden, doch beim Starten und Landen donnert es noch immer gewaltig. Darum tĂŒfteln Forschende an leiseren Modellen fĂŒr die Zukunft. Doch wie klingen die? Und sind sie tatsĂ€chlich weniger lĂ€stig? Wir finden es heraus und lassen uns dafĂŒr im Akustiklabor der Empa beschallen.(6:50) MeldungenGentherapie lĂ€sst Kinder erstmal hören.KĂŒnstliche Intelligenz lernt sprechen wie ein Kind.Insekten verwechseln kĂŒnstliches Licht mit Sonne und Mond.(13:20) Was nĂŒtzen die Globuli?Homöopathie ist bei vielen Menschen sehr beliebt. Doch ihre Wirksamkeit wird in wissenschaftlichen Kreisen angezweifelt. In Deutschland will der Gesundheitsminister die Leistungen fĂŒr Homöopathie streichen. In der Schweiz lĂ€sst das Bundesamt fĂŒr Gesundheit das komplementĂ€rmedizinische Verfahren ĂŒberprĂŒfen. Wirken Globuli tatsĂ€chlich – oder ist der Effekt nur Placebo?(19:30) Tiere tief unter unseren FĂŒssenIm Untergrund, im Trinkwasser und in Höhlen leben mehr Tierarten als gemeinhin angenommen: Dutzende Arten von Flohkrebsen, Spinnen, ĂŒberwinternde Fledermausarten, HöhlenmĂŒcken oder Nachtfalter. Eine Gruppe von Höhlenforschern will die schlecht bekannte Biologie des Schweizer Untergrunds nun besser dokumentieren.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Zudem: LISA, ein neues MessgerĂ€t fĂŒr Gravitationswellen soll jetzt gebaut werden. Und: HörgerĂ€te könnten verbessert werden, dank exakter Vermessung von RĂ€umen.(00:00) Schlagzeilen(00:45) RNA: Was ist mit der neuen Technik medizinisch noch alles möglich?Die Corona Impfung hat mRNA bekannt gemacht. Doch in der RibonukleinsĂ€ure RNA steckt noch viel mehr Potenzial: RNAs könnten etwa als Impfstoffe in der Krebsmedizin, bei Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Ein boomendes Forschungsfeld – auch in der Schweiz.(07:45) Startschuss fĂŒr Weltraum-Grossprojekt:Das LasermessgerĂ€t LISA soll 50 Millionen Kilometer hinter der Erde herfliegen, in der gleichen Umlaufbahn wie unser Planet. LISA besteht aus drei Sonden, die in einem riesigen Dreieck angeordnet sind um Gravitationswellen zu messen. Dank dieser Messungen will man unter anderem im Universum zeitlich weiter zurĂŒckschauen als je zuvor.(13:55) Meldungen:Japanische Mondlandung mit Spezialkamera.Invasive Dickkopfameisen stören Afrikanisches Ökosystem.Neue Pinguinkolonien in der Antarktis entdeckt mit Satelliten.(19:30) QualitĂ€t der HörgerĂ€teHörgerĂ€te können heute schon so einiges, sie verstĂ€rken nicht einfach nur den Schall der reinkommt, so wie frĂŒher. Aber in lauten oder halligen Umgebungen stossen sie noch immer schnell an ihre Grenzen und haben noch Verbesserungspotenzial. Forschung an der Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit einem HörgerĂ€tehersteller soll dabei helfen. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .

  • Rutschige OberflĂ€chen, steile Treppen, wacklige Böden – kein Problem fĂŒr ANYmal. Der vierbeinige Roboter des ETH-Spinoffs Anybotics ist gut zu Fuss.(00:00) Schlagzeilen(00:57) KI Euphorie am World Economic Forum (WEF)Noch nie hat ein Thema das WEF so dominiert wie die KĂŒnstliche Intelligenz. KI soll reguliert werden und die Welt retten.(05:57) MeldungenVerrĂ€terische Proteine im Blut von Long Covid-Betroffenen.Wunden löten statt nĂ€hen dank Nanopartikeln.Geklonter Rhesusaffe wird erwachsen.(14:28 ) Tanz auf dem VulkanDie Menschen in Island leben mit dem Feuer, das aus der Erde kommt. Unter ihren FĂŒssen staut sich das Magma in grossen unterirdischen Kammern und wenn der Druck zu gross wird, speit die Erde flĂŒssiges Gestein. Wie gerade jetzt wieder. Doch die Magmakammern bergen auch ein riesiges Energiepotential, weshalb sie anbohren wollen.(20:10) Ein Roboter lernt laufenEntwickelt fĂŒr knifflige InspektionsrundgĂ€nge auf weitlĂ€ufigem IndustriegelĂ€nde ebenso wie fĂŒr gefĂ€hrliche EinsĂ€tze in abgelegenen Katastrophengebieten, lernt der hundeĂ€hnliche Roboter Anymal tĂ€glich Neues hinzu. Wie ein kleines Kind.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin.

  • Viehhirten brachten Multiple Sklerose in der Bronzezeit nach Europa. Und: Forschende der Uni Basel haben bislang unbekannte Bakterien entdeckt. Ausserdem: Eine alte Schule wird CO2-neutral.(00:45) Die «Entmystifizierung» von MSMultiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Nervenfasern von Hirn und RĂŒckenmark angreift. Doch die Gene, die MS zugrunde liegen, haben Hirtenvölkern vor 5000 Jahren möglicherweise einen Überlebensvorteil verschafft.(07:48) MeldungenEichen sind doppelt von Krankheiten befallen.Geschlechtsunterschiede bei Narkosemitteln.FingerabdrĂŒcke sind bei allen Fingern gleich(13:22) Unbekannte Keime auf unserer HautÜber Jahre hat der Basler Mikrobiologe Daniel Goldenberger unbekannte Bakterien gesammelt, die aus Patientenproben stammen. Einige dieser Keime könnten im Spital durchaus Probleme machen.(19:25) Alte Schule wird Co2-neutral und spart dabei GeldDie Energiewende ist zwar sinnvoll, kommt aber teuer – so denken viele. Eine Schule im zĂŒrcherischen Mettmenstetten beweist nun das Gegenteil: Mit einer schlauen Kombination verschiedener Techniken gelingt es, fĂŒnf Ă€ltere Schulbauten und ein Hallenbad jetzt ganz ohne Co2-Ausstoss mit Energie zu versorgen.Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .