Episoder

  • 2020 weibelte Fanny Chollet Seite an Seite mit BundesrĂ€tin Viola Amherd fĂŒr den Kauf neuer Kampfflugzeuge. Als erste und einzige Schweizer Kampfjetpilotin sollte sie damals helfen, StimmbĂŒrgerinnen vom Kauf des F-35 zu ĂŒberzeugen. Mit Erfolg.

    Heute ist die 33-jĂ€hrige WaadtlĂ€nderin Testpilotin bei Armasuisse. DafĂŒr lĂ€sst sie sich gerade auf der US-Luftwaffenbasis in der Mojave-WĂŒste in Kalifornien ausbilden. Auch dort ist sie die erste auslĂ€ndische Frau. Mit bis zu 20 verschiedenen Jets fliegt Chollet Missionen, landet in ausgetrockneten Seen, fliegt Höchstgeschwindigkeiten im Tiefflug, bringt Jets bewusst ins Schlingern, um sie danach wieder unter Kontrolle zu bringen.

    Wie wurde Fanny Chollet ĂŒberhaupt Kampfjetpilotin? Was reizt sie an der neuen Aufgabe als Testpilotin? Und warum gibt es noch immer keine anderen Frauen, die Kampfjets fliegen?

    USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat Fanny Chollet auf dem US-LuftwaffenstĂŒtzpunkt besucht. In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» berichtet er von seiner Reportage aus der kalifornischen

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Noah Fend

    Die Reportage von Fabian Fellmann zum Nachlesen

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Am Wochenende vom 15. und 16. Juni findet auf dem BĂŒrgenstock die grosse Konferenz zum Frieden in der Ukraine statt, organisiert wird dieser von der Schweiz. Über 70 Staaten und Organisationen haben bisher zugesagt und senden teils prominente Vertreterinnen und Vertreter. Beispielsweise hat das Weisse Haus bestĂ€tigt, dass die US-VizeprĂ€sidentin Kamala Harris an den Ukraine-Friedensgipfel reisen wird. Frankreich wird mit PrĂ€sident Emmanuel Macron vertreten und aus Deutschland nimmt Kanzler Olaf Scholz teil.

    Es gibt jedoch auch Kritik am Friedensgipfel und ebenso prominente Absagen. China signalisierte zuerst Interesse, hat dann aber abgesagt. Russland hingegen wurde gar nicht erst eingeladen, wofĂŒr die Schweiz und die Konferenz seit Wochen scharf kritisiert werden. Gleichzeitig hat Russland eine eine weitreichende Diffamierungskampagne gestartet bei welcher insbesondere BundesprĂ€sidentin Viola Amherd im Fokus steht.

    Was kann man von diesem Friedensgipfel erwarten? Wie wird der BĂŒrgenstock abgesichert? Und was erhofft sich die Schweiz davon?

    Diese Fragen bantwortet Inlandchef des «Tages-Anzeigers» Mario StÀuble in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos», dem tÀglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeber ist Philipp Loser.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Kamala Harris reist in die Innerschweiz – was das bedeutetPutin erzielt Erfolge mit Hetze gegen die SchweizTicker zum Friedensgipfel: SVP-Fraktion fordert Einladung an Russland

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Manglende episoder?

    Klik her for at forny feed.

  • Zwischen dem 6. und 9. Juni wĂ€hlen alle 27 EU-LĂ€nder das neue europĂ€ische Parlament. 720 Sitze werden damit in den nĂ€chsten Tagen fĂŒr die Legislaturperiode von 2024 bis 2029 vergeben. Jedes Land entsendet eine fixe Zahl an Abgeordneten. Sie werden die Politik der EU massgeblich mitprĂ€gen – und damit auch die Schweiz beeinflussen.

    Wie lĂ€uft die Wahl des neuen Gremiums ab? Was bedeutet sie konkret fĂŒr Europa und die Schweiz? Was ist nach der Wahl zu erwarten? Und welche Themen dominieren den Wahlkampf?

    Diese Fragen beantwortet Stephan Israel, EU-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und der «SĂŒddeutschen Zeitung», in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    Europawahl – worum es geht und wie die wichtigsten Jobs verteilt werdenAnalsye: Diese Wahl wird die Schweiz stark betreffenUmfrage in EU-LĂ€nder: Mehrheit der Jungen findet EU-Mitgliedschaft gut – ĂŒbt aber KritikMehr Artikel zu Europa und der Wahl 2024

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Seit 2023 sitzt Thomas BlĂ€si fĂŒr die SVP im Nationalrat. Zuvor war er rund zehn Jahre im Genfer Kantonsparlament. Dort lancierte er eine Debatte ĂŒber das Verbot extremistischer Symbole. Sie findet am kommenden 9. Juni in einer Volksabstimmung ihren vorlĂ€ufigen Höhepunkt.

    Stimmt die Genfer Stimmbevölkerung dem Verfassungsartikel von BlĂ€si zu, wĂ€re Genf der erste Schweizer Kanton, der extremistische Symbole verbietet. Eine entscheidende Rolle hĂ€tte dann nicht nur BlĂ€si gespielt – sondern auch sein Grossvater, Gaston de Bonneville. Er war wĂ€hrend der deutschen Besatzung in Frankreich BerufsmilitĂ€r in der Fremdenlegion. Als die französische Armee kapitulierte, schloss sich de Bonneville der RĂ©sistance an.

    1943 wurde er verraten und die Nazis verschleppten ihn ins KZ nach Mauthausen. Diese eindrĂŒckliche Geschichte sowie die persönlichen GesprĂ€che mit dem Grossvater prĂ€gten BlĂ€si. Heute fĂŒhrt er den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus selbst weiter.

    Warum sind Hasssymbole wie das Hakenkreuz oder der Hitlergruss in der Schweiz noch nicht verboten? Und weshalb unterstĂŒtzt die SVP ihren eigenen Nationalrat nicht bei dieser Abstimmung? Das erzĂ€hlt Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge von «Apropos», dem tĂ€glichen Podcast des Tages-Anzeigers.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Sein Grossvater ĂŒberlebte das KZ, nun will dieser SVP-Mann Hass­symbole verbieten

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Dieses Verdikt ist historisch: Ein Geschworenengericht in New York hat den frĂŒheren US-PrĂ€sidenten Donald Trump am Freitag in allen 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Es ging im Prozess unter anderem um vertuschte Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels wĂ€hrend Trumps Wahlkampf 2016.

    Zum ersten Mal in der Geschichte der USA wird damit ein ehemaliger PrĂ€sident fĂŒr eine Straftat verurteilt – noch dazu einer, der wieder PrĂ€sident werden will.

    Was heisst dieses Urteil nun fĂŒr die PrĂ€sidentschaftswahlen im November? Hat Donald Trump noch Chancen aufs PrĂ€sidentschaftsamt? Wie wird es juristisch weitergehen? Und wer könnte am Ende von diesem Prozess profitieren? Diese Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des tĂ€gliche Podcasts «Apropos».

    Mehr zum Thema lesen:

    Trump-Urteil: Wie es politisch und juristisch weitergeht

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Er wurde vom Schulabbrecher zum MultimilliardĂ€r. Vom Tiroler aus einfachen VerhĂ€ltnissen zum Immobilienmogul. Zu einem der reichsten Österreicher. RenĂ© Benko.

    FĂŒr Weihnachtsfeiern mietete Benko ganze Hotels. Er kaufte sich mehrere Villen, besass eine 62-Meter-Jacht im Mittelmeer, liess GĂ€ste per Helikopter einfliegen, reist im Privatjet. High Society. Oder wie man in Österreich sagt: «Bussi-Bussi-Gesellschaft».

    Sein Konzern Signa bestand aus mehr als tausend Subgesellschaften. Ihm gehörten prestigetrĂ€chtige GebĂ€ude an den besten Lagen in Österreich, in Deutschland und in der Schweiz. Dazu gehörten auch grosse und bekannte WarenhĂ€user wie das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin, Galeria Kaufhof, Selfridges oder Globus.

    Bis alles zusammenbrach. Ende November 2023 geriet die Signa Holding in Schwierigkeiten, meldete Insolvenz an. Der einst gefeierte «Wunderwuzzi» der Immobilienbranche gilt jetzt als Verursacher einer der grössten Unternehmenspleiten in Europa. Zu den GeschÀdigten gehören auch mehrere Schweizer Banken und Unternehmen.

    Wie konnte das passieren? Wie funktionierte das System RenĂ© Benko wirklich? Und: Warum ist das ĂŒberhaupt so lange gut gegangen?

    FĂŒr das «Magazin» haben sich die Wirtschaftsjournalistinnen Beatrice Bösiger und Maren Meyer zusammen mit Bernhard Odehnal vom Recherchedesk auf Spurensuche begeben – in Innsbruck, in Wien und in Igls. In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» erzĂ€hlen Beatrice Bösiger und Maren Meyer, von ihrer grossen Recherche.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Noah Fend

    Die «Magazin»-Geschichte zum Nachlesen:

    Wie aus dem Schulabbrecher ein Milliarden-Gaukler wurde

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • 86 Prozent aller Wohnungen auf der Bettmeralp im Kanton Wallis sind Zweitwohnungen. Das fĂŒhrt dazu, dass viele Einheimische dort keine bezahlbare Wohnung mehr finden. Warum gibt es trotz der 2012 angenommen Zweitwohnungsinitiative immer noch deutlich mehr Ferienwohnungen als regulĂ€rer Wohnraum?

    Ähnlich prekĂ€r ist die Situation fĂŒr Saisoniers und die Angestellten der vielen Bergbetriebe wĂ€hrend der Wintersaison, die immer noch die wichtigste Einnahmequelle fĂŒr die Bewohnerinnen und Bewohner Bettmeralps ist. Was sind die GrĂŒnde dafĂŒr und was fĂŒr Folgen hat die zugespitzte Situation?

    Reporter Christian ZĂŒrcher hat sich in die Berge aufgemacht und mit betroffenen Menschen gesprochen. Von seinen EindrĂŒcken erzĂ€hlt er in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    «Zu teuer» – Bergler finden im eigenen Dorf keine Wohnung

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • In Zeiten des Klimawandels werde Wasser «wertvoller als Öl», sagte Markus Söder, der bayerische MinisterprĂ€sident kĂŒrzlich an einer Pressekonferenz. Besonders der Norden im grössten Bundesland Deutschlands trocknet zunehmend aus und ist daher auf mehr Wasser angewiesen.

    Nun will Bayern durch kilometerlange Fernleitungen Wasser aus Bodensee pumpen. Damit sind sie nicht die einzigen. Der Bodesee ist bereits heute entscheidend fĂŒr die Trinkwasserproduktion fĂŒr die Kantone St. Gallen und Thurgau sowie fĂŒr das Bundesland Baden-WĂŒrttemberg.

    Wie kommt das Wasser zu diesen Millionen Menschen? Reicht der Bodensee als Wasserlieferent fĂŒr alle? Und fĂŒr wie lange noch?

    In einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» spricht Dominique Eigenmann, Deutschland-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» ĂŒber seine Reise an den Bodensee, nach Stuttgart und nach MĂŒnchen.

    Host: Philipp Loser

    Produzentin: Sara Spreiter

    Artikel zum Thema:

    Alle wollen den Bodensee anzapfen – jetzt auch Bayern

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Ein Besuch in einem Restaurant endete fĂŒr Fabian Fellmann auf der Notfallstation eines Washingtoner Spitals. Auf diesen kurzen Besuch inklusive ein paar Untersuchungen folgte eine Rechnung in der Höhe von 11’737 Dollar und 6 Cents.

    Unser USA-Korrespondent erlebte selbst, was die Krise im Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten bedeutet: Horrende Preise und eine katastrophale Versorgung.

    Wie konnte es soweit kommen? Herrscht in der Gesundheitsversorgung in den USA ein Zweiklassensystem? Und was kann die Schweiz aus den Problemen der USA lernen?

    In einer neuen Folge des tÀglichen Podcasts «Apropos» spricht USA-Korrespondent Fabian Fellman von seinen persönlichen Erfahrungen und gibt Einblicke in ein System, in dem Gesundheit eine Frage des Geldes ist.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Sara Spreiter

    Mehr zum Thema:

    11’000 Dollar fĂŒr 4 Stunden Spital – unser Korrespondent erfĂ€hrt schmerzlich, woran Amerika kranktPodcastfolge «Apropos»: DarĂŒber stimmen wir bei den Gesundheits­initiativen abSolidarisch? So schneidet das Schweizer Gesundheits­system im Auslandvergleich ab

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Im Vergleich zu anderen europĂ€ischen LĂ€ndern beherbergt die Schweiz viele Vertreter Russlands. Von den knapp 4000 Diplomatinnen und Diplomaten hierzulande stammen ĂŒber 200 aus Russland. Bisher hielten sich die Schweizer Behörden mit Ausweisungen russischer Diplomatinnen und Diplomaten zurĂŒck – das könnte sich nun Ă€ndern.

    In den letzten Jahren kam es immer wieder zu ZwischenfÀllen, bei denen vermeintlich russische Spione in Aktion traten: so beispielsweise, als sich zwei russische Staatsangehörige 2020 in Davos als Spengler ausgaben und DiplomatenpÀsse auf sich trugen. Oder Anfang Mai dieses Jahres, als die Swisspro-Gruppe Ziel eines russischen Hackerangriffs wurde.

    Wann sind auslĂ€ndische Vertreter in der Schweiz Spione? Und wann einfach Diplomaten, die Augen und Ohren offen halten? Und was können Aussenminister Ignazio Cassis und der Nachrichtendienst ĂŒberhaupt dagegen tun? Diese und weitere Fragen beantwortet Inland-Reporter Thomas Knellwolf, der gemeinsam mit Sylvain Besson und Bernhard Odehnal ĂŒber den Spionage-Hotspot Schweiz recherchiert hat.

    Host: Philipp Loser

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Russische Hackerattacke auf Schweizer Stromkonzern wirft Fragen aufAmerikaner und Briten warnten Schweiz vor Rössli-Wirten aus China«Die RealitÀt ist weit weg von James Bond»

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Der ehemalige iranische PrĂ€sident Ebrahim Raisi kam bei einem Helikopterabsturz ums Leben. Er prĂ€gte als treuer VerbĂŒndeter des religiösen FĂŒhrers Ali Chamenei den autoritĂ€ren Kurs des iranischen Regimes mit – und war mitverantwortlich fĂŒr Repression und ein unerbittliches Vorgehen gegen Proteste im Land.

    WĂ€hrend die einen trauern, feiern deshalb andere in den sozialen Medien den Tod – und hoffen auf einen Wandel im Iran.

    Könnten sich die MachtverhĂ€ltnis im Iran nach dem Tod von Ebrahim Raisi verschieben? Und wie wĂŒrde sich das auf die Situation im Nahen Osten auswirken? Antworten im tĂ€glichen Podcast «Apropos» – von Paul-Anton KrĂŒger, Politikredaktor bei der SĂŒddeutschen Zeitung, der lange auch fĂŒr den Tages-Anzeiger aus dem Nahen Osten berichtete.

    Host: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Analyse: Steht der Iran vor der grossen Krise?Raisis Tod und die Folgen fĂŒr den Nahen Osten

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Anfang Woche stellte der ChefanklĂ€ger des Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Karim Khan, einen Haftantrag wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

    Der Haftantrag richtete sich einerseits gegen drei fĂŒhrende Köpfe der radikalislamischen Hamas, darunter deren AnfĂŒhrer in Gaza, Yahya Sinwar, wegen des Massakers an der Zivilbevölkerung, Mord und Geiselnahme am 7.Oktober. Andererseits gegen Israels MinisterprĂ€sident Benjamin Netanyahu und seinen Verteidigungsminister Yoav Gallant – Khan wirft ihnen vorsĂ€tzliche Angriffe auf Zivilistinnen und Zivilisten im Gazastreifen vor und die Nutzung von Hunger als Strategie der KriegsfĂŒhrung.

    Wie geht es nun weiter? Welche Folgen hĂ€tte der Haftbefehl, wenn er bewilligt wĂŒrde? Und wie könnten die VorwĂŒrfe den Nahostkonflikt prĂ€gen?

    Paul-Anton KrĂŒger ordnet die jĂŒngsten Ereignisse in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» ein. KrĂŒger ist Redaktor bei der «SĂŒddeutschen Zeitung» und berichtete mehrere Jahre fĂŒr den «Tages-Anzeiger» und die «SĂŒddeutsche Zeitung» aus dem Nahen Osten.

    Host: Mirja Gabathuler
    Produktion: Tobias Holzer

    Mehr zum Thema:

    Haftbefehl-AntrĂ€ge gegen Hamas und Netanyahu – wie es dazu kam und was jetzt passiertAnalyse zu Israel und Hamas – Diese Anklage ist richtigAmal Clooney beriet Chef­anklĂ€ger bei Entscheid gegen Netanyahu

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Die SP will die Bevölkerung bei den KrankenkassenprĂ€mien rascher entlasten. Die Mitte will die Kosten im Gesundheitswesen bremsen. Beide Initiativen kommen am selben Tag, am 9. Juni, vors Stimmvolk. Und beide adressieren das Problem, dass in der Schweiz die Belastung durch Krankenkassen-PrĂ€mien stetig zunimmt.

    Die Lösungen, die Mitte und SP vorschlagen, gehen aber weit auseinander. Was konkret wĂŒrde sich bei einer Annahme Ă€ndern? Wem wĂŒrde welche Vorlage nĂŒtzen? Und wie viel wĂŒrden sie die Schweiz kosten? Bundeshausredaktor Markus Brotschi fasst im Podcast «Apropos» zusammen, was im Vorfeld der Abstimmung wichtig ist.

    Host: Philipp Loser

    Produktion; Mirja Gabathuler

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Knapp 2’000 Frauen liessen im Jahr 2022 ihre Eizellen aus nicht-medizinischen GrĂŒnden einfrieren. Meist steckt dahinter der Wunsch, sich Zeit bei der Familienplanung zu verschaffen. Per Gesetz dĂŒrfen die Eizellen 10 Jahre eingefroren werden, bevor es zu einer möglichen kĂŒnstlichen Befruchtung kommt.

    Dieser Prozess ist sehr teuer. Ebenso hoch wie die Kosten sind die Unsicherheiten: die Erfolgschancen varieren stark und der Aufwand zu einer geglĂŒckten Befruchtung ist sehr hoch.

    Warum entscheiden sich dennoch mehr und mehr Frauen fĂŒr diesen Weg? Was erzĂ€hlt der Trend zu Social Freezing ĂŒber grössere gesellschaftliche VerĂ€nderungen? Inlandredaktorin Jacqueline BĂŒchi hat gemeinsam mit Alice Britschgi recherchiert, was dahinter steckt und ist Gast in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcast «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produzent: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Diana (34) zahlte 14’000 Franken, um Zeit bei der Familien­planung zu gewinnenErste Firmen in der Schweiz zahlen fĂŒr das Einfrieren von EizellenInteraktives Tool: Vergleichen Sie ihr Alter beim ersten Kind

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • «Apropos» ist nach Pfingsten zurück – als Bonus eine Folge des Inland-Podcasts «Politbüro»: Nach dem ESC-Sieg will Nemo Bundesrat Beat Jans treffen. Um was könnte es gehen? Und wo steht in der Schweiz eigentlich die politische Diskussion um nonbinäre Personen?Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen
    und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an
    [email protected]

  • Im April 1994 sieht Maggy CorrĂȘa im Fernsehen wie sich in Ruanda ein unvorstellbar brutales Massaker abspielt. Die Voksgruppe der Hutus verfolgt systematisch Menschen, die der Volksgruppe der Tutsi angehörten oder diese unterstĂŒtzten. Tutsis werden zu Hundertausenden abgeschlachtet. Mit Stöcken, Macheten und Messer. Und Maggy CorrĂȘa kann nur verzweifelt aus der Ferne zuschauen, was in ihrer Heimat gerade passiert.

    Bis ein Schweizer Geheimagent sie um ein Treffen bittet. Der junge Nachrichtendienstler Jaques Pitteloud will ihr helfen, ihre Familie vor dem Genozid zu retten. Es ist der Start einer unglaublichen Rettungsaktion und ihres gemeinsamen Kampfes gegen die GleichgĂŒltigkeit der Schweizer Behörden.

    Barbara Achermann hat diese Geschichte fĂŒr «Das Magazin» aufgeschrieben. Ob die Rettungskation erfolgreich war, welche Rolle die Schweiz im Genozid von Ruanda hatte und wie das ostafrikanische Land bis heute von diesem Völkermord gezeichnet ist, erzĂ€hlt Achermann einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos». Es ist Teil 2 einer Doppelfolge zum Thema.

    Hier geht's zum Teil 1 - "Die zweifel­hafte Rolle der Schweiz in Ruanda"
    https://www.tagesanzeiger.ch/die-zweifelhafte-rolle-der-schweiz-in-ruanda-918502412812

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • 30 Jahre ist es her, als sich in Ruanda ein unvorstellbar brutales und blutiges Massaker abgespielt hat. Menschen, die der Volksgruppe der Tutsi angehörten oder diese unterstĂŒtzten, wurden systematisch verfolgt und umgebracht. Angehörige der Volksgruppe der Hutus brachten mehr als 800’000 Tutsi um – es war der grösste Völkermord seit dem Holocaust.

    Zu diesem dunkeln Kapitel Ruandas Geschichte hat die Schweiz einen besonderen Bezug. Denn Ruanda war das Schwerpunktland der Schweizer Entwicklungshilfe.

    Welche Rolle spielte die Schweiz vor und wÀhrend dem Genozid? Und welche Auswirkungen hatte ihre Beziehung zu Ruanda danach?

    Barbara Achermann, die stellvertretende Chefin von «Das Magazin», hat schon einige Male ĂŒber Ruanda geschrieben und war kĂŒrzlich vor Ort. In einer Doppelfolge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos» spricht sie ĂŒber Ruandas Vergangenheit und erzĂ€hlt von einer Geschichte, die sich wie ein echter Krimi liest.

    Host: Philipp Loser
    Produktion: Sara Spreiter

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Inspiriert von Ă€hnlichen Protesten in den USA besetzen Demonstrierende Schweizer UniversitĂ€ten – zuerst in der Westschweiz, nun auch in der Deutschschweiz. Sie stellen Zelte auf, tanzen zu arabischer Musik, installieren Transparente und blockieren mit Sitzstreiks den Campus. Gefordert wird neben einer Waffenruhe im Gazastreife unter anderem ein «akademischer Boykott» Israels. Auch problematische Slogans und Gruppen gehören zum Bild.

    Wer steckt hinter den Protesten? Wie reagieren die Hochschulen – die Meinungsfreiheit hoch gewichten? Und welche Dynamik könnten die Proteste noch entwickeln? DarĂŒber spricht Inlandredaktorin Anja Burri in einer neuen Folge des tĂ€glichen Podcasts «Apropos».

    Host: Mirja Gabathuler

    Produktion: Sara Spreiter/Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Die Köpfe hinter den Uni-ProtestenDie Polizei geht gegen Uni-Proteste in Genf vor

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Wer mit dem Zug nach Bern fĂ€hrt, kann sie nicht ĂŒbersehen: Kurz vor dem Bahnhof sieht man die Reitschule mit ihren Graffitis auf dem Dach, an den WĂ€nden und der wild drehenden Uhr ĂŒber dem Vorplatz. Seit den 1980er-Jahren exisitert das autonome Kulturzentum mitten in der Stadt.

    Abends versammeln sich dort Menschen zu Konzerten, feiern Partys, besuchen Theater, Kino und Diskussionen, essen im Restaurant. Immer wieder kommt es rund um die Reitschule aber auch zu gewalttÀtigen Auseinandersetzungen. Vor Kurzen griffen Randalierer neben der Reitschule Polizei an.

    Nach der Krawallnacht stellt sich wieder die Frage: Wie weiter mit der Reitschule? Im tĂ€glichen Podcast «Apropos» blickt Michael Bucher, Redaktor bei Berner Zeitung und Bund, auf den langen Streit um den Ort – und wie er nun neu aufkommt.

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Hintergrund: Was geschah in der Krawallnacht bei der Berner Reitschule? Kommentar: Jetzt muss die Reitschule sich bewegen

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]

  • Kurz vor 1 Uhr in der FrĂŒh war es klar: Nemo gewinnt den Eurovision Song Contest, die Schweiz gewinnt!

    Wie geht es nun weiter? FĂŒr Nemo? FĂŒr die politischen Anliegen von nonbinĂ€ren Menschen in der Schweiz? Und: Kannt die Schweiz in einem Jahr einen ESC ausrichten, der Ă€hnlich professionell daher kommt wie in Schweden?

    Der heutige Gast: Philippe Zweifel, Co-Leiter des Ressorts Leben beim Tages-Anzeiger

    Host: Philipp Loser

    Produktion: Mirja Gabathuler

    Mehr zum Thema:

    Podcast-Folge: Wie Nemo den (fast) perfekten ESC-Song schriebKommentar: Nemo setzt das stÀrkste Zeichen von allenGrosses PortrÀt: Nemos Triumph

    Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.ch
    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an [email protected]