Episoder
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Israelische Sicherheitskräfte haben am Samstag vier Geiseln im Gaza-Streifen befreit. Die drei Männer und eine Frau waren am 7. Oktober während des Nova-Musikfestivals von Hamas-Terroristen entführt worden.
Weitere Themen:
Für die Logistik-Branche ist die aktuelle Jahreszeit üblicherweise eher eine flaue, mit tiefen Preisen für Transport-Container. Doch dieses Jahr ist es anders. Die Kosten für Schiffscontainer steigen zurzeit exponentiell an. Warum ist das so?
Hunderttausende Autos fahren in diesen Sommermonaten wieder täglich durch die Schweiz. So willkommen die Touristinnen und Touristen sind, ihre Autos hinterlassen viele Abgase und auch sonst bleibt viel, teils giftiger Dreck liegen. Damit dieser nicht in Schweizer Gewässer gelangt, baut der Bund entlang der Autobahnen viele neue Spezialanlagen. -
EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldawien sollen noch diesen Monat beginnen. Mit diesem Vorschlag der EU-Kommission sind grundsätzlich alle EU-Staaten einverstanden. Der Schritt hat aber eher symbolischen Charakter.
Weitere Themen:
Die USA haben die Einfuhrzölle auf viele Produkte aus China massiv erhöht, auf Elektroautos etwa sind Zölle von 100 Prozent zu bezahlen. Derzeit diskutiert die EU, ob sie nachzieht. Der grösste Autokonzern der Welt, Volkswagen, verfolgt die Entwicklung mit Sorge.
Ein Artikel in der «New York Times» legt nahe, dass das SARS-CoV-2-Virus doch aus einem chinesischen Labor in Wuhan stamme. Die Autorin legt fünf Argumente vor, die die sogenannte Laborthese stützen sollen. Wie ist das Ganze einzuordnen? -
Manglende episoder?
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Die E-Mails von Ringier-CEO Marc Walder an den ehemaligen Kommunikationschef von Alain Berset dürfen nicht für das Gerichtsverfahren rund um die Corona-Leaks verwendet werden. Das hat das Zwangsmassnahmengericht Bern entschieden. Was heisst das genau?
Weitere Themen:
Beschimpfungen, üble Nachrede oder Verleumdung: Die Staatsanwaltschaften werden mit Anzeigen wegen Ehrverletzungen überflutet. Deshalb dürfen sie neu eine Gebühr verlangen, bevor sie sich mit einem Fall der Ehrverletzung befassen. Je nach Kanton sind das bis zu 2000 Franken.
Das Programm der Leichtathletik-Europameisterschaften in Rom wurde dem Publikum in einem Saal vorgestellt, in dem ein riesiges Fresko Mussolini und den Faschismus verherrlicht. Die ausländischen Gäste waren befremdet bis empört. -
Der Nationalrat hat am Donnerstag beschlossen, dass Stalking im Schweizer Strafgesetzbuch mit einem eigenen Straftatbestand verankert werden soll. Das ist ein wichtiges Signal an die Adresse betroffener Menschen, die bedrängt, bedroht und verfolgt wurden.
Ausserdem:
Bundeskanzler Olaf Scholz will, dass Schwerstkriminelle und terroristische Gefährder wieder nach Afghanistan und Syrien abgeschoben werden können. Solche Straftäter hätten in Deutschland nichts verloren, erklärte Scholz im Bundestag.
Die Schweiz gehört weltweit zu den grössten Handelsplätzen für Kaffee. Weil der Anbau von Kaffee oft mit ökologischen und sozialen Problemen verbunden ist, suchen unter anderem Handelskonzerne, Hilfsorganisationen und der Bund nach Lösungen. Dafür haben sie eine Plattform für nachhaltigen Kaffee gegründet. -
Das Parlament hat den Weg für die Rückkehr des Doppelnamens geebnet, mit der Begründung, es entspreche einem Bedürfnis der Bevölkerung. Ob das tatsächlich so ist, zeigt ein Besuch auf dem Zivilstandsamt in Zürich.
Weitere Themen:
Bulgarien gilt als das ärmste und korrupteste Land der EU. Dank der Zusammenarbeit der bulgarischen Regierung mit dem «Basel Institute on Governance» wurden zuletzt Fortschritte im Kampf gegen die Korruption erzielt. Doch nun dürften bei der Parlamentswahl vom Wochenende die Kräfte, die das Land modernisieren wollen, das Nachsehen haben.
Nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms vor einem Jahr kamen in der Ukraine mehr als 60 Menschen und Zehntausende Tiere in den Wassermassen ums Leben. Das Wasser, verseucht durch Pestizide, Maschinenöl und andere giftige Stoffe, floss schliesslich ins Schwarze Meer. Wie ist dort die Situation, ein Jahr danach? -
Der Ständerat hat eine Erklärung angenommen, die das Klimaurteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte kritisiert. In der Erklärung heisst es, die Schweiz tue bereits genug für den Klimaschutz. Welches Signal sendet die Schweiz damit aus?
Ausserdem:
Theoretisch erhalten Asylsuchende während ihres Verfahrens seit 2019 eine kostenlose, vom Bund finanzierte Beratung. Nun zeigt ein Expertenbericht, dass diese Rechtsberatungen in der Praxis bisher ungenügend waren. Nun nimmt das SEM, das Staatssekretatiat für Migration, diverse Anpassungen vor.
Nach Finnland und den baltischen Staaten schliesst nun auch Norwegen seine Grenze zu Russland, als letztes westliches Nachbarland. Der einzig norwegisch-russische Grenzposten befindet sich ausserhalb der Hafenstadt Kirkenes. Dort konnten Russinnen und Russen bisher mit einem Touristenvisum nach Norwegen einreisen. -
Die Schweizer Luftwaffe hat am Mittwoch auf der Autobahn A1 zwischen Avenches und Payerne Starts und Landungen mit F/A-18-Kampfjets durchgeführt. Hintergrund der Übung ist die Neuausrichtung der Schweizer Armee auf militärische Verteidigung.
Weitere Themen:
Die Schweiz tue zu wenig gegen den Klimawandel. Mit diesem Urteil gab der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einer Klage der Klimaseniorinnen recht. In der Folge verfasste die Rechtskommission des Ständerats eine geharnischte Erklärung. Am Mittwoch diskutierte der Ständerat darüber.
Am Freitag hatte US-Präsident Joe Biden einen Friedensplan für den Gazastreifen vorgestellt. Die Fronten scheinen nach wie vor verhärtet. Weder Israel noch die Hamas im Gazastreifen scheinen gewillt, den dreistufigen Plan vollumfänglich umzusetzen. Warum nicht? -
Der Ständerat hat am Montagabend beschlossen, dass die Schweizer Armee in den nächsten vier Jahren vier Milliarden Franken mehr aus der Bundeskasse erhalten soll, als vom Bundesrat beantragt. Was bedeutet dieser Entscheid für die Bundesfinanzen?
Weitere Themen:
Die Sortenorganisation «Emmentaler Switzerland» will Heublumenpulver verwenden, um grössere Löcher im Emmentaler Käse zu bekommen. Das Bundesverwaltungsgericht muss klären, ob das in der Schweiz zulässig ist.
Myanmar versinkt im Chaos. Die Armee führt einen Bürgerkrieg gegen verschiedene ethnische Minderheiten, was zu einer grossen Fluchtbewegung geführt hat. Doch etwa das Nachbarland Thailand macht es den Flüchtlingen alles andere als einfach. -
Das Parlament hat für die nächsten vier Jahre fast eine Milliarde Franken für die Kultur gesprochen. Eigentlich eine erfreuliche Meldung für die Schweizer Kulturschaffenden. Die Stiftung Pro Helvetia etwa, erklärte aber, dass sie bei dieser Summe Födermassnahmen beschränken müsse.
Weitere Themen:
Fast 650 Millionen Menschen haben bei der Parlamentswahl in Indien ihre Stimme abgegeben. Nach ersten Teilergebnissen hat eine Mehrheit für die Partei von Regierungschef Narendra Modi gestimmt. Die Opposition ist aber stärker als erwartet.
Die «Guten Dienste» sind ein Schlüsselbegriff der Schweizer Friedenspolitik. Sie spielen auch auf dem Bürgenstock eine Rolle, wo nächste Woche die Ukraine-Konferenz stattfindet. Die Konferenz kann als Zeichen gewertet werden, dass diese «Guten Dienste» der Schweiz weiter gefragt sind. Ob das auch so bleibt? -
Die Insolvenz des Reisekonzerns FTI macht kurz vor Beginn der Sommerferien die Pläne vieler Reisenden zunichte. Ab Dienstag würden noch nicht begonnene Reisen nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden, teilt das Unternehmen mit. Was ist passiert?
Weitere Themen:
Seit Montag stehen sich Tamedia und Anuschka Roshani vor Arbeitsgericht gegenüber. Die ehemalige «Magazin»-Redaktorin verklagte Tamedia, weil der Verlag seine Fürsorgepflicht verletzt habe wegen sexueller Diskriminierung. Was hat sich seither bei Tamedia geändert?
Ganz Frankreich bereitet sich auf die Olympischen Sommerspiele in Paris vor. Hierfür wird das Olympische Feuer mit einer Fackel durch 400 Städte getragen und soll Ende Juli Paris erreichen. Am Sonntag war Niort im Westen Frankreichs Etappenort. -
Reicht es, wenn die Armee mit Kampfjets und Raketen Bedrohungen aus der Distanz zurückschlagen kann oder müssen die Truppen auch gegen einen Bodenangriff gerüstet sein? Mit diesen Szenarien befasst sich ab Montag der Ständerat im Rahmen der Armeebotschaft 2024.
Weitere Themen:
Vom 4.-6. Juni testet die Schweizer Armee ihre Kampfflugzeuge auf der Autobahn A1 bei Payerne. Zuletzt wurde die Autobahn vor 30 Jahren zu einem Flugplatz umfunktioniert, damals war es die A6 bei Münsingen. Im Einsatz waren Tigerjets und Hunterkampfflieger. Einer davon war Bruno Lehmann.
Mieterinnen und Mieter dürfen vorerst aufatmen. Der Referenzzinssatz bleibt bei 1,75. Auch für die Schlichtungsbehörden, die in Streitfällen zwischen Mietern und Hauseigentürmern vermitteln, entspannt sich die Lage. -
Der Friedensplan für den Gazastreifen könnte für Israel zur Zerreissprobe werden. Mitglieder der Regierung von Premier Benjamin Netanjahu drohten ihrem mit Austritt und mit einem Ende der Koalition, sollte Israel dem Plan zustimmen.
Weitere Themen:
In Indien zeichnet sich nach der letzten von sieben Wahlrunden ein klarer Sieg für Premierminister Narendra Modi und seine hindu-nationalistische Partei BJP ab. Allerdings dürfte Modi die von ihm erhoffte absolute Mehrheit der Stimmen verfehlt haben.
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund SIG traf sich am Sonntag in Bern zur Delegiertenversammlung. Dabei ging es nicht nur um den Wechsel des Präsidiums, sondern auch um die Befindlichkeit jüdischer Menschen in der Schweiz. -
Nach langer Pause haben China und die USA wieder den Dialog gesucht. Am Sicherheitsgipfel in Asien tauschten sich die Verteidigungsminister der beiden Supermächte auch zu schwierigen Themen wie Sicherheit und Militär aus.
Ausserdem:
Am Sonntag wählen die Islanderinnen und Isländer einen neuen Präsident oder eine neue Präsidentin. Die Wahl dürfte spannend werden. Insgesamt bewerben sich zwölf Kandidatinnen und Kandidaten um das Präsidentenamt.
Der Konflikt im Nahen Osten polarisiert, auch in der Schweiz. Aber er schweisst auch zusammen. Mitglieder der jüdisch-muslimischen Gruppe «gemeinsam einsam» betonen: Juden und Musliminnen seien im selben Boot und hätten sich viel zu geben. -
Der traditionsreiche Genfer Automobilsalon ist nach fast 120 Jahren am Ende. Das haben die Organisatoren mitgeteilt. Man habe festgestellt, dass die Automobilindustrie nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
Weitere Themen:
Die Schweiz verstärkt von Juni bis September die Grenzkontrollen. Das hat der Bundesrat beschlossen. Grund ist die erhöhte Terrorgefahr während der Fussball-EM in Deutschland und den Olympischen Sommerspielen in Frankreich.
Im Jura wird ein neuer Anlauf genommen, mittels Geothermie Strom zu erzeugen. Der Widerstand ist gross. Vor einer Woche haben Aktivistinnen und Aktivisten unter anderem Gülle auf dem Bauareal verspritzt. Am Freitag schilderte die Gegnerschaft vor den Medien ihr weiteres Vorgehen.