Episodes

  • Es werde Licht! 💡

    Wir sprechen in dieser Folge über den lange ausgestorbenen Beruf des Stadtölerers und die Eroberung der Nacht durch das Licht.

    Von Laternen mit Klauenfett, über die Gasbeleuchtung bis zum elektrischen Licht und LEDs folgen wir der Geschichte der Beleuchtung von Wien Straßen und Plätzen.


    Wir reden darüber, welche Folgen die Beleuchtung der europäischen Städte auf das Leben der Bewohner:innen hatte und fragen nach, wie die noblen Salons der Adeligen, reichen Bürger und des Kaisers beleuchtet wurden.


    Wir bedanken uns bei unseren Interviewpartnern Johannes Rath von J. & L. Lobmeyer, Gerald Wötzl von der MA33 und Peter Payer vom Technischen Museum Wien.

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  • Heute bewegen wir uns in der Zeit zwischen 1840–1918. In der sogenannten GrĂŒnderzeit kommt die Bezeichnung des Trockenwohners das erste Mal auf.

    Der Trockenwohner steht eng in Verbindung mit dieser Zeit. Man muss sich vorstellen, in Wien kommt es zu einem richtigen Bauboom. Das “alte” Wien wird abgerissen. Mittelalterliche und barocke HĂ€user kommen weg und die HĂ€user der GrĂŒnderzeit sprießen aus dem Boden und prĂ€gen das Wiener Stadtbild bis heute.

    Was der Trockenwohner mit genau dieser Zeit, mit Zinshausbesitzern, feuchten WÀnden, Armut und illegalen Mieteinnahmen zu tun hat, erzÀhlen wir in dieser Folge.

    Wir bedanken uns bei unseren InterviewgĂ€sten Marion Krammer und Margarethe Szeless von wesearch. Unsere Buchempfehlung fĂŒr alle, die mehr ĂŒber Wiener ZinshĂ€user wissen möchten: Das Wiener Zinshaus. Bauen fĂŒr die Metropole, Residenz Verlag 2023. Im gut sortierten Buchhandel erhĂ€ltlich.

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  • Wien, Metropole des Morbiden ⚰☠

    Das schaurig schöne Wien kommt in dieser Folge besonders zu Geltung. Denn dieses Mal beschÀftigen wir uns mit einem Beruf, den es offiziell nie gab. Die TÀtigkeit der AuferstehungsmÀnner war nÀmlich höchst illegal. Trotzdem nahmen die medizinischen FakultÀten in Wien und ganz Europa gerne ihre Dienste in Anspruch.

    Und so sprechen wir ĂŒber LeichendiebstĂ€hle, Scheintote, richtig gruselige True Crime FĂ€lle und ĂŒber eine Rohrpost fĂŒr Verstorbene.

    Wir bedanken uns bei unseren InterviewgÀsten Dr. Roland Sedivy und Cornelia Fassl vom Bestattungsmuseum Wien. Das neue Buch von Roland Sedivy "Totenschau. Autopsie-Geschichten: Ungewöhnliche Erlebnisse eines Pathologen." ist in jeder Buchhandlung erhÀltlich.

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  • Ein ausgestorbener Beruf, der im wahrsten Sinne des Wortes wieder im Aufwind ist.

    Neben dem gar nicht so ausgestorbenen Beruf der Kalkanten sprechen wir ĂŒber die Ă€lteste Orgel Wiens, die Woeckherl Orgel aus dem Jahre 1642 in der Franziskanerkirche. Wir sind ihrem Erbauer auf der Spur und treffen eine Kalkantin, die auch heute noch das Windwerk der Woeckherl Orgel bedient, um die Orgel mit einem konstanten Luftstrom zu versorgen, damit auf ihr gespielt werden kann.

    An den Tasten war fĂŒr uns Johannes Ebenbauer, der nicht nur fĂŒr Teile der musikalischen Untermalung dieser Folge sorgte, sondern uns auch Einblicke in das Instrument und die Technik dahinter gab.

    Die Kalkantin Frau Hansal zeigte uns das Kalkieren live vor Ort in der Franziskanerkirche und erzĂ€hlte uns Spannendes von dem Beruf, der ehemals von armen Leuten ausgeĂŒbt wurde.

    Zum Schluss gibt uns der Organist Lukas Hasler Einblicke in seinen Beruf, die Instagram-Welt des Orgelspiels und die riesige Community, die ihm begeistert folgt.

    Unsere Interviewpartner in dieser Folge waren Johannes Ebenbauer, Institutsleiter am Institut fĂŒr Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik der Wiener MusikuniversitĂ€t, die ehrenamtliche Kalkantin der Woeckherl Orgel Frau Hansal und der renommierte Organist Lukas Hasler.

    In der Folge erwÀhnte Links:

    Bildmaterial der Woeckherl Orgel in der Wiener Franziskanerkirche: https://www.woeckherl-orgel.wien/bilder_toene.html

    Zu den FĂŒhrungen zur Woeckherl Orgel: https://www.woeckherl-orgel.wien/orgelpraesentationen.html

    Der Instagram Account von Lukas Hasler: https://www.instagram.com/lukas.hasler.organist/

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  • Zwischen Glaube, Geld und Abenteuer. ReliquienhĂ€ndler hatten im spĂ€ten Mittelalter ihr Hoch. In dieser Episode des Podcasts sprechen wir ĂŒber die Bedeutung von Reliquien, deren eigentlich nicht erlaubten Handel und wie so manche Überreste von Heiligen oder GegenstĂ€nde, die mit ihnen in Verbindung standen, auf sehr spektakulĂ€re Weise den Besitzer gewechselt haben. In der Schatzkammer im Stephansdom, umgeben vom Reliquienschatz, haben wir fesselnde Geschichten ĂŒber KreuzzĂŒge, GrabrĂ€uber und heiligmĂ€ĂŸige Menschen gehört.

    Unsere Interviewpartner dieser Folge waren Florian Bauchinger, DomfĂŒhrer im Stephansdom, und Karl Vocelka, renommierter Historiker und Experte fĂŒr die österreichische Geschichte.

    In der Folge erwĂ€hnte Links: Der Heiltumstuhl vor dem Stephansdom am Hofnagelplan: https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/130074-vogelschau-der-stadt-wien-vom-norden-3-aufl-von-und-nach-jacob-hoefnagel/Zu den DomfĂŒhrung in St. Stephan: https://www.stephanskirche.at/visitAllinclusive.php

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  • Es wird filmreif! In der heutigen Folge geht es um den (fast) ausgestorbenen Beruf des FilmvorfĂŒhrers oder Filmoperateurs.

    Wir sprechen mit Nikolaus Wostry vom Filmarchiv Austria ĂŒber die Geschichte des Kinos in Österreich und erfahren Unglaubliches ĂŒber die gefĂ€hrliche Technik, die damals dahinter steckte. Der Beruf des FilmvorfĂŒhrers und auch der Besuch des Kinos war in den Anfangszeiten dieses Mediums wahrlich nichts fĂŒr schwache Nerven. Hochpikante Herrenabendfilme inklusive.

    Einblicke, wie es heute um den Beruf des FilmvorfĂŒhrers steht, gibt uns Filmemacher und FilmvorfĂŒhrer im Gartenbaukino Johann Lurf. Er erklĂ€rt die TĂ€tigkeiten, die im Vorfeld einer VorfĂŒhrung erledigt werden mĂŒssen und erzĂ€hlt vom ĂŒberraschenden Griss um die VorfĂŒhrerstelle, als der alte Operateur des Gartenbaukinos in Pension ging. ‹‹

    Hier gehts zum Filmarchiv Austria: https://www.filmarchiv.at/

    Hier findest zu alles zu unserem Interviewgast Johann Lurf: https://www.johannlurf.net/de/

    Hier findest du die erwÀhnten Workshops des Gartenbaukinos: https://www.gartenbaukino.at/das-kino/workshops/

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  • In dieser Folge sprechen wir ĂŒber 200 Jahre alte anatomische Wachsmodelle im Josephinum, dem medizinhistorischen Museum in Wien und ĂŒber die Kunst der Moulageure. Ein Beruf, den es so nicht mehr im medizinischen Bereich gibt.

    Diese Wachsmodelle waren die VorgĂ€nger der Moulagen, ĂŒber deren kunstfertige Hersteller wir heute sprechen werden. Erste Moulagen wurden bereits Anfang des 19. Jahrhunderts hergestellt. Sie wurden als ideales Lehrmittel fĂŒr Haut- und Geschlechtskrankheiten angesehen.

    Moulageure, die diese Bezeichnung aufgrund der Naturtreue und der lebensechten Bemalung ihrer Werke verdienten, mussten qualifizierte Anatome, geschickte Bildhauer und vor allem mit grĂ¶ĂŸtem malerischen Talent gesegnet sein. Es gab nur wenige dieser wirklich zu höchster QualitĂ€t befĂ€higten Moulageure. GlĂŒcklicherweise arbeiteten zwei davon in Wien.

    Wir sprechen mit Martina Peters, zustĂ€ndig fĂŒr die Konservierung und Restaurierung der medizinischen Sammlungen des Josephinum, und mit Gernot Henning, Nachfahre des berĂŒhmten Moulagenmachers Carl Henning.

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  • Ein großer pinkfarbener Rucksack des Lieferdienstes Foodora steht in dieser Folge im Mittelpunkt.

    Wir sprechen mit Martina Nussbaumer, Historikerin, Kulturwissenschaftlerin und Kuratorin im Wien Museum. Sie hat in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums das Kapitel “Eine wachsende Stadt. Geschichten der Gegenwart” gestaltet. Es beschĂ€ftigt sich mit dem Zeitabschnitt seit 1989 und der Frage, was die zentralen Herausforderungen der Stadt in der Gegenwart sind.

    Wir sprechen ĂŒber Änderungen in der Wirtschaft, die zum Entstehen neuer Wirtschaftszweige und zu verĂ€nderten Arbeitswelten und ArbeitsplĂ€tzen gefĂŒhrt haben.

    Unser Projekt Walfisch in Zusammenarbeit mit dem Wien Museum geht mit dieser Folge zu Ende. Wir danken euch allen fĂŒrs Zuhören und euer Feedback!

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  • Heute dreht sich alles um ein auf den ersten Blick eher schlichtes BetonstĂŒck mit der Nummer 72.Wir sprechen mit SĂĄndor BĂ©kĂ©si, Historiker und Kurator im Wien Museum, ĂŒber das Thema Wohnen und Stadtplanung von 1945 bis 1989, ĂŒber Wiener Plattenbauten und die geplanten Stadtautobahnen direkt durch das Zentrum von Wien. Wir erfahren von gemeindeeigenen Großwohnanlagen am Rande der Stadt und wie sehr dieses „Wohnen in der Platte“ damals eigentlich im Trend lag. Denn man darf nicht vergessen, dass dies die Zeit war, als die Mehrheit der Wohnungen in Wien sogenannter Substandard war. Also ohne Bad und mit WC am Gang. Auch die damit verbundenen Nachteile dieser einseitig angelegten „SchlafstĂ€dte“ besprechen wir.

    📍 Zur Ö3 Podcast Award Nominierung geht es hier: https://oe3.orf.at/m/podcastaward/stories/3038638/

    Entdecke noch mehr Informationen in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos.Folge uns auch ⁠⁠⁠⁠⁠⁠auf Instagram⁠⁠⁠⁠⁠⁠ unter ⁠⁠⁠⁠⁠Hidden Vienna Podcast⁠⁠⁠⁠⁠ fĂŒr Bildmaterial, mehr Infos und Videos direkt aus dem Wien Museum đŸ“Č Du möchtest die versteckten Seiten Wiens nicht nur im Podcast, sondern auf Wiens Straßen entdecken? Dann ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠buche ⁠eine Tour⁠⁠⁠⁠⁠⁠ mit uns⁠⁠⁠ 👋

  • Wir beschĂ€ftigen uns in dieser Folge mit dem dunkelsten Kapitel in der Wiener Geschichte. Es geht um den Nationalsozialismus, der natĂŒrlich auch in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums behandelt wird.

    Wir sprechen mit Gerhard Milchrahm ĂŒber eine Werbewand des jĂŒdischen Gold-, Silber- und UhrenhĂ€ndlers Adolf GrĂŒnsfeld, die zufĂ€llig auf der Favoriten Straße in Wien zutage kam. Wir verfolgen die Familiengeschichte weiter ĂŒber seinen Sohn Hans GrĂŒnsfeld, dem nach der Enteignung durch das NS-Regime 1939 die Flucht nach Bolivien gelang.

    Hier gehts zum Video von der heiklen Abnahme der Werbewand: https://magazin.wienmuseum.at/geschaeftsbeschriftung

    Entdecke noch mehr Informationen in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos.

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  • In dieser Folge sehen wir das Rote Wien durch Oskar Kokoschkas Augen. Oskar Kokoschka war einer der Pioniere der Moderne und zeigt in dem GemĂ€lde, das in dieser Folge im Mittelpunkt steht, ein Kinderheim der Stadt Wien, welches in einem ehemaligen Palast der Habsburger am Wilhelminenberg untergebracht wurde.

    Sandro Fasching, Kurator dieses Abschnitts der neuen Dauerausstellung im Wien Museum, spricht mit uns ĂŒber sichtbare Symbole des Neuen Wiens und darĂŒber, warum Kindern darin eine gewichtige Rolle zukam.

    Hier gehts zum Bild von Oskar Kokoschka: Schloss Wilhelminenberg mit Blick auf Wien (Kinderheim)

    Entdecke noch mehr Informationen zu dieser Zeit um 1900 in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos.

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  • In dieser Folge sprechen wir mit Eva-Maria Oroz aus dem Wien Museum ĂŒber Otto Wagner und Karl Lueger. Denn das Objekt, welches heute im Mittelpunkt steht, ist ein von Otto Wagner entworfener Armlehnsessel, den der Rathauskellerwirt Josef Dombacher dem Wiener BĂŒrgermeister Karl Lueger zum 60. Geburtstag schenkte.

    Wir sprechen auch ĂŒber eine erst seit 2018 bekannte geheime Notiz unterhalb der Lederbespannung des Sessels, die dem MöbelstĂŒck eine bisher unbekannte Brisanz verlieh. Die Notiz des sozialdemokratischen Handwerkers Paul Koziel, empört sich darĂŒber, dass Lueger die Arbeiterschaft Wiens, also auch Koziel selbst, im Wiener Landtag als „Lumpen“ verunglimpft hatte.

    Hier gehts zum Bild von Otto Wagners Armlehnsessels fĂŒr BĂŒrgermeister Karl Lueger.

    Entdecke noch mehr Informationen zu dieser Zeit um 1900 in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. Der Eintritt ist kostenlos.

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  • Heute erwartet uns die Ringstraßenzeit. Eine Zeit großen Glanzes und großer Ambitionen. Doch wir blicken auch hinter die Fassaden dieser opulenten Zeit.

    Große Ambitionen hatte sicher auch der Maler des GemĂ€ldes ĂŒber das wir heute sprechen. Im Fokus steht nĂ€mlich das ÖlgemĂ€lde "Herr und Dame in einem Salon" von Anton Romako. Ein GemĂ€lde, wie es kein Zweites zu dieser Zeit gab.

    Michaela Lindinger vom Wien Museum spricht mit uns ĂŒber das GemĂ€lde und dessen eher glĂŒcklosen Maler Anton Romako, der sich mit seiner Kunst nicht gegen den Publikumsliebling, den glanzvollen KĂŒnstlerfĂŒrsten Hans Makart durchsetzen konnte. Denn Anton Romako hatte einen sehr eigenwilligen Stil und man kann sagen, dass er seiner Zeit voraus war.

    Hier gehts zum besprochenen GemÀlde "Tegetthoff in der Seeschacht bei Lissa I" von Anton Romako.

    Hier gehts zum besprochenen GemÀlde der Kaiserin Elisabeth von Anton Romako.

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  • Wir sind in der Zeit des Biedermeiers angekommen. Die Zeit des vermeintlich guten alten Wiens, die Zeit der BĂŒrger, die sich in ihre HĂ€user zurĂŒckziehen und die sich der Musik von Beethoven, Schubert und Co. hingeben. Doch unter der OberflĂ€che brodelt es. Soziale, gesellschaftliche und ökonomische Spannungen werden 1848 zur bĂŒrgerlichen Revolution fĂŒhren.

    Wir sprechen mit Elke Doppler ĂŒber diese Zeit und ganz besonders ĂŒber die Kunst dieser Epoche. Denn wie wir heute ĂŒber das Biedermeier denken, hat sehr viel mit der Wirkung der oft lieblich wirkenden Bilder zu tun. Aber war es wirklich so bieder? Und was steckt hinter dieser Idylle?

    Besprochene Bilder:

    Hier geht es zum bĂŒrgerlichen Familienbild "Bildnis der Familie von Ferdinand BergmĂŒller, VizebĂŒrgermeister von Wien" von Franz Schrotzberg.

    Hier geht es zum Bild der kaiserlichen Familie "Die kaiserliche Familie um den Herzog von Reichstadt in einer Gartenlaube" von Leopold Fertbauer.

    Hier geht es zum Bild "Schildwache am Weihnachtsabend vor der Karlskirche" von Johann Friedrich Treml.

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  • Herzlich willkommen zum 6. Kapitel unserer Mini Serie "Projekt Walfisch" in Zusammenarbeit mit dem Wien Museum.

    Heute sprechen wir ĂŒber barocke Porzellanfiguren, den sogenannten "Kaufruf"-Darstellungen. Die vornehme Gesellschaft schĂ€tzte diese Statuetten der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten besonders als Tischdekoration bei festlichen Mahlzeiten. Wir entdecken eine Maronibraterin oder eine MuschelverkĂ€uferin oder eine ZwirnhĂ€ndlerin in aufwĂ€ndiger Kleidung, die ihre Waren auf der Straße feilboten.

    Diese wertvollen Statuetten sind in einer Vitrine vor unseren HĂ€nden geschĂŒtzt. Ein Museum ist normalerweise ein Ort, wo man die HĂ€nde bei sich behĂ€lt. Doch wir erfahren von Anna Stanka, wie man das Neue Wien Museum erfahrbarer machen konnte und welche Strategien man sich am Karlsplatz ausgedacht hat, die Ausstellung auch wirklich fĂŒr alle zugĂ€nglich zu machen.

    Über 50 Hands-on Stationen sorgen nĂ€mlich in der neuen Dauerausstellung im Wien Museum fĂŒr wirklich mit allen Sinnen erfahrbare Stadtgeschichte.

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  • Heute werfen wir uns in eine wahre Schlacht, doch kĂ€mpfen wir nicht gegen einen Feind, sondern der Kampf gilt heute der Falschinterpretation von musealen Objekten.

    Wir sprechen mit Kuratorin Sarah Pichlkastner, die sich fĂŒr das Kapitel 5 der neuen Daueraustellung mit der Zweiten Osmanischen Belagerung Wiens von 1683 beschĂ€ftigt hat. Wir erfahren woher bestimmte Objekte in der neuen, fantastisch gestalteten Vitrine dieses Abschnitts im Wien Museum wirklich stammen und wie man diese Waffen und GemĂ€lde heute sieht.

    Wir sprechen auch ĂŒber das Schicksal von Personen, die zu dieser Zeit im belagerten Wien lebten, allerdings keine großen Namen hatten und so nicht in die GeschichtsbĂŒcher eingingen. Eine davon ist Eva Hochwarthnerin, deren Spuren Sarah Pichlkastner im Patientenverzeichnis des Parzmayerischen Hauses, einem damaligen Krankenhaus, fand.

    Das GemÀlde "Die Entsatzschlacht Wien 1683" von Franz Geffels im Wien Museum kannst du dir hier ansehen.

    Die osmanische Planzeichung zur Belagerung Wiens von 1683 findest du hier.

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  • Heute sprechen wir mit Martin Mosser. Er ist ArchĂ€ologe und arbeitet seit 30 Jahren bei der StadtarchĂ€ologie Wien.

    Das Objekt, um das sich in dieser Folge alles dreht, ist eines der grĂ¶ĂŸten Bauwerke der Wiener Geschichte. Doch heute kann man davon kaum mehr etwas sehen.

    Martin Mosser erzĂ€hlt uns ĂŒber die faszinierende renaissance-zeitliche Stadtmauer, die in der neuen Dauerausstellung im Wien Museum als Reliefkarte zu sehen ist. Auch ein original Ziegelstein dieser Mauer wartet im Museum zum Anfassen auf euch.

    Außerdem wissen wir jetzt, warum der westliche Teil des Hohen Marktes ein ganz heißes archĂ€ologisches Pflaster ist! Viel Spaß beim Entdecken dieses unbekannten Denkmals.

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  • Wir nehmen euch mit ins Wiener Mittelalter und entdecken ein habsburgisches Familienalbum aus Stein. Denn die Restauratorin Alexandra Czarnecki erlaubt uns einen Blick hinter die Kulissen der Steinrestaurierung.

    In dieser Folge besprechen wir nicht nur ein Objekt, sondern eine ganze Gruppe an Objekten; nĂ€mlich die sogenannten FĂŒrstenfiguren. Das sind Skulpturen, die bis Mitte des 19. Jahrhunderts an der Fassade des Stephansdoms angebracht waren, dann dort durch Kopien ersetzt wurden und dem StĂ€dtischen Museum ĂŒbertragen wurden. Dem VorgĂ€nger des heutigen Wien Museums.

    Diese mehr als 650 Jahre alten Figuren von St. Stephan wurden wĂ€hrend der Restaurierung auch ganz genau beforscht. Alexandra Czarnecki spricht mit uns ĂŒber historische Techniken, SchĂ€den an den Figuren und die Frage, ob ein Restaurator einst einmal nicht doch zu weit gegangen ist.

    📾 Bilder gibt es hier: Die Gruppe der FĂŒrstenfiguren umfasst Herzog Rudolf IV., seine Frau Katharina von Böhmen, Rudolfs Eltern Johanna von Pfirt und Herzog Albrecht II. und seine Schwiegereltern Blanche von Valois und Kaiser Karl IV.

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  • Die "schöne Leich" war in Wien schon immer wichtig ☠

    Sogar schon zu Zeiten der Römer. Michaela Kronberger, ArchĂ€ologin, Kuratorin und Projektleiterin der neuen Dauerausstellung, zeigt uns als ihr Lieblingsobjekt die Grabstele des Titus Flavius Draccus đŸȘŠ Hier könnt ihr sehen wie sie aussieht.

    Gefunden wurde diese Grabstele eines römischen Reitersoldaten, damals eine kleine Sensation, am 23. Mai 1901 in der Wiener Habsburgergasse. Wir bekommen einmalige Einblicke in das Leben römischer Soldaten und deren Bestattungskultur in Vindobona , erfahren ĂŒber eine witzige Notiz des damals zustĂ€ndigen ArchĂ€ologen Josef Nowalski de Lilia und warum er findet, dass die Leute vom Rathaus "fĂŒr die Katz" sind.

    Hier gehts zum erwĂ€hnten Artikel ĂŒber das römische Stadtrecht von Vindobona: https://magazin.wienmuseum.at/das-roemische-stadtrecht-von-vindobona

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  • Das erste Kapitel der neuen Dauerausstellung im Wien Museum behandelt die Urgeschichte. Diesen Abschnitt, den die BesucherInnen des Wien Museums als erstes am Weg durch die neue Dauerausstellung sehen, nehmen wir heute unter die Lupe.

    Genauer gesagt dreht sich in dieser Folge alles um den Stoßzahn eines Mammuts aus der Eiszeit. Die Kuratorin Sophie Insulander erzĂ€hlt uns ĂŒber seine Entdeckung, erklĂ€rt uns, wie es in Wien ausgesehen hat, als Mammuts durch den heutigen Tiefen Graben gewandert sind und was zu tun ist, wenn man einen Mammutstoßzahn im Garten findet 🩣🩣🩣

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